Fachberatung Migrantenselbstorganisationen NRW

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Neuigkeiten

28.10.2024: Fachveranstaltung der MSO-Partnerprojekte und der Fachberatung MSO am 12.11. in Duisburg

Am 12. November laden die landesgeförderten MSO-Partnerprojekte in Kooperation mit der Fachberatung MSO zur einer gemeinsamen Fachveranstaltung unter dem Titel "Zukunft der MSO-Förderung - Unterstützung für migrantische und postmigrantische Organisationen auf dem Prüfstand" nach Duisburg ein. Neben einer Keynote von und mit Prof. Karim Fereidooni wird es eine Paneldiskussion zu Fördermöglichkeiten für Migrant*innenselbstorganisationen geben. An dieser werden u.a. Volkan Baran, integrationspolitischer Sprecher der SPD und MdL sowie Niels Friedrich vom Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) teilnehmen.

Das ausführliche Programm finden Sie im Downloadbereich.

Hier kommen Sie zur Anmeldung.

08.10.2024: Fachtagung des DRK zum Thema "Rassismus im Gesundheitswesen – Facetten einer Diagnose" am 02.12.24 in Münster

Im Rahmen der Fachtagung Rassismus im Gesundheitswesen – Facetten einer Diagnose am 02.12.24 in Münster setzt der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. das Thema Rassismus im Gesundheitswesen in den Mittelpunkt und beleuchtet dieses aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Veranstaltung findet am 02. Dezember von 9:30 -17:00 Uhr im DRK-Tagungshotel Dunant, Sperlichstraße 27, 48151 Münster statt.

Anmeldung bis zum 25.11.2024 unter: https://forms.office.com/e/pxfyy0FiRg.

Hier kommen Sie zum Veranstaltungsflyer. 

Weitere Informationen:

DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V.

Fachbereich Migration

Anne Artmeyer, 0251 97 39 199, Anne.Artmeyer@drk-westfalen.de

25.09.24: Fachveranstaltung der MSO-Partnerprojekte und der Fachberatung MSO am 12.11.24 in Duisburg

Unter dem Titel "Zukunft der MSO-Förderung: Unterstützung für migrantische und postmigrantische Organisationen auf dem Prüfstand" möchten wir zentrale Akteur*innen der Förderlandschaft auf kommunaler und landesweiter Ebene sowie aus Stiftungen einladen, um aktuelle Entwicklungen der MSO-Fördermöglichkeiten zu diskutieren. Zudem soll Expert*innen und Ehrenamtlichen aus MSO Raum geboten werden, über ihre Handlungsfelder, Herausforderungen und Zukunftsvisionen ins Gespräch zu kommen und diese in den Blick zu nehmen. Dabei sollen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen sowie politische Entwicklungen eingebunden werden. Die Veranstaltung fokussiert in einer Podiumsdiskussion sowie in einem anschließenden Open Space den fachlichen und kollegialen Austausch. Zudem wird Raum für neue Erkenntnisse, Zusammenschlüsse und Perspektiven geboten. Der Open Space soll dabei allen Teilnehmenden die Möglichkeit geben, selbst gestaltete Sessions zu eigenen Themen anzubieten. Haben Sie jetzt schon eine Idee, die Sie vor Ort einbringen möchten? Dann freuen wir uns über Ihre Rückmeldung bis zum 07.10.24 an Sabine Kemler, Fachreferentin MSO, kemler@paritaet-nrw.org.

Die Veranstaltung findet statt am:

Dienstag, 12. November 2024 | 10 bis 16 Uhr 

in den Räumlichkeiten von Suryoye Ruhrgebiet e.V. | Brückelstraße 83, 47137 Duisburg.

Wir freuen uns, wenn Sie mit Ihrer Expertise und Ihrem Engagement dabei sind.

Ausführliche Informationen zum Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung folgen in Kürze. Merken Sie sich den Termin gerne bereits vor.

 

06.09.2024: Regionale Infoveranstaltungen zur Förderung der MSO in NRW

Auch im kommenden Jahr wird es eine Förderung für MSO in NRW geben. In Kürze erfolgt die Veröffentlichung der Richtlinie zur Förderung des zivilgesellschaftlichen Engagements von Organisationen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte. Im Rahmen von zwei regionalen Informationsveranstaltungen wird Ihnen die Förderung für MSO im Jahr 2025 vorgestellt. Zudem erhalten Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen rund um die Förderphase zu stellen.

Termine:

Donnerstag, 12. September 2024 | 18.00 - 20.00 Uhr
Stadtteilzentrum FeidikForum | Feidikstraße 27, 59065 Hamm

In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Integration (KfI) der Bezirksregierung Arnsberg
Hier kommen Sie zur Anmeldung.

Dienstag, 17. September 2024 | 18.00 - 20.15 Uhr
Bürgerhaus MüZe | Berliner Str. 77, 51063 Köln

In Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln
Hier kommen Sie zur Anmeldung.

26.08.2024: Veranstaltungshinweis | Fachtagung „FGM/C Aufklärung und Umgang mit Betroffenen am 04.09.2024

Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises in Kooperation mit der SkF Sozialraumarbeit Sindorf, der Aktion Neue Nachbarn Rhein-Erft-Kreis und dem Katholischen Bildungsforum Rhein-Erft möchte mit der Fachtagung „FGM/C Aufklärung und Umgang mit Betroffenen“ auf die folgenschweren Auswirkungen der illegalen Praxis auf betroffene Frauen in Deutschland aufmerksam machen und über den richtigen Umgang mit diesem sensiblen Thema aufklären.

Wer:               Hauptamtlich und ehrenamtlich Tätige, die mit dem Thema in Berührung kommen

Wann:            Mittwoch 04. September 2024, 13.30 -17.00 Uhr

Wo:                Anton-Heinen-Haus, Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim

Anmeldung: Bis zum 02.09.2024 unter Fachtag FGM/C (bildungswerk-ev.de)

FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting) stellt eine schwere Körper- und Menschenrechtsverletzung dar, die in Deutschland als Straftat gilt. Die Frauenbeschneidung wird mit unterschiedlichen gesellschaftlichen und kulturellen Normen sowie mit hygienischen oder gesundheitlichen Mythen begründet. Doch die lebenslangen Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit, auf Schwangerschaft und Geburt sowie auf ein mögliches Asylverfahren werden des Öfteren unterschätzt bzw. ausgeblendet. Nach Schätzungen von Fachorganisationen leben in Deutschland rund 100.000 von Genitalbeschneidung betroffene sowie weitere gefährdete Mädchen und Frauen (Terre des Femmes, 2022). Von FGM/C bedrohte Mädchen sollten sich daher unbedingt Unterstützung und Hilfe holen. Darüber hinaus werden die diversen Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung bis zum 26.08.2024 unter folgendem Link gebeten: Fachtag FGM/C (bildungswerk-ev.de)

Geplantes Programm:

  • Begrüßung
  • Impulsvortrag: Jawahir Cumar, Verein Stop Mutilation e.V.

         "Zusammenhänge, Hintergründe und Folgen der Genitalbeschneidung“

  • Vorstellung der Vereinsarbeit Stop Mutilation e.V.
  • Austausch, Fragen und Diskussion
  • Abschlussrunde

19.08.2024: 2.000 x 1.000 Euro für das Engagement

Ab heute (19. August 2024) können Anträge im Rahmen des Förderprogramms »2.000 x 1.000 Euro für das Engagement« der Landesregierung NRW gestellt werden. 

Das Förderprogramm ist ein Ergebnis der Engagementstrategie für das Land NRW. Seit 2021 werden jährlich 2.000 Vorhaben zur Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements zu einem jährlich wechselnden Schwerpunktthema mit je 1.000 Euro gefördert. Das Thema der diesjährigen Förderperiode lautet: „Miteinander engagiert – Du+Wir=Eins. Nordrhein-Westfalen gegen Einsamkeit“. Gefördert werden Projekte, die sich an von Einsamkeit betroffenen oder bedrohten Personen richten oder für das Thema Einsamkeit sensibilisieren.

Die Antragstellung erfolgt über das Förderportal engagementfoerderung.nrw. Die Bewilligung der förderfähigen Anträge erfolgt nach Reihenfolge ihres Eingangs bei der Bewilligungsbehörde. Sobald die Fördermittel einer kreisfreien Stadt bzw. eines Kreises erschöpft sind, wird die Möglichkeit zur Antragsstellung bei dieser Bewilligungsbehörde auf engagementfoerderung.nrw geschlossen. Die Antragsfrist endet am 01.11.2024.

Alle wichtigen Informationen finden Sie im FörderportalHier kommen Sie direkt zur Richtlinie.

Übrigens: Die Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement NRW führt heute von 17.00 bis 18.15 Uhr eine digitale Informationsveranstaltung zum Förderprogramm durch. Hier kommen Sie zur Anmeldung. 

13.08.2024: Fördermöglichkeiten & Wettbewerb | Ausschreibungen im Themenfeld Antiziganismus / Antisemitismus

Strukturen schaffen gegen Antisemitismus

Mit dem Förderprogramm „Strukturen schaffen gegen Antisemitismus“ der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft werden Aufbau, Ausbau und Weiterentwicklung von Anlaufstellen für Antisemitismusprävention sowie begleitende Projekte und Aktivitäten in Institutionen und Organisationen unterstützt.
Zu den geförderten Aktivitäten gehören zum Beispiel:

  • Personalkosten für eine Anlaufstelle,
  • Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für Mitglieder oder Mitarbeitende,
  • die Erarbeitung und Implementierung von Code of Conducts sowie Handlungsprotokollen bei antisemitischen Vorfällen.

Bewerben können sich gemeinnützige Organisation oder Institution in staatlicher Trägerschaft mit Sitz in Deutschland. Dazu gehören zum Beispiel

  • Dachverbände,
  • Sportverbände,
  • Umweltschutzorganisationen,
  • Gewerkschaften,
  • Genossenschaften,
  • Interessenvereinigungen,
  • Kultureinrichtungen oder
  • Universitäten.

Gefördert werden Projektkosten zwischen 50.000 und 90.000 Euro mit einer Laufzeit von 18 bis 24 Monaten. Das Projekt sollte im März 2025 starten. Bewerbungen sind noch bis zum 15. Oktober per Mail möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.

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Rom:nja und Sinti:ze in Deutschland stärken
Die Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft fördert mit der Ausschreibung „Rom:nja und Sinti:ze in Deutschland Stärken“ Projekte gemeinnütziger Selbstorganisationen der Sinti:ze und Rom:nja zu Gleichberechtigung und Teilhabe sowie zur Professionalisierung und zum Strukturaufbau.

Konkret gefördert werden folgende Vorhaben:

  • Projekte mit dem Ziel, Selbstorganisationen von Rom:nja und Sinti:ze und/oder gleichberechtigte Teilhabe zu stärken.
  • Projekte von Romnja und Sintize für Mädchen und Frauen sowie Initiativen, die die Diversität der Communitys berücksichtigen.
  • Projekte, die andere Selbstorganisationen mit Angeboten zu Kompetenzaufbau und Professionalisierung stärken.
  • Projekte, die nachhaltige Kooperationen zwischen erfahrenen und weniger erfahrenen oder neu gegründeten Organisationen aufbauen.
  • Projekte, die regionale Strukturen stärken. Priorität haben Projekte in strukturbenachteiligten Regionen.

Pro Projekt ist eine Förderung in Höhe von bis zu 80.000 Euro bei einer Projektlaufzeit von maximal drei Jahren möglich. Kann deine Organisation keine Eigen- oder Drittmittel aufbringen, werden Eigenleistungen wie zum Beispiel ehrenamtliche Tätigkeiten erwartet. Bewerbungen sind noch bis zum 15. August möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.
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Aktiv für Demokratie und Toleranz
Mit dem Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ werden auch dieses Jahr abgeschlossene zivilgesellschaftliche Projekte auf dem ganzen Bundesgebiet von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) ausgezeichnet, die sich auf vorbildliche Weise für Demokratie und Toleranz engagieren.

Anlässlich des Jubiläums 75 Jahre Grundgesetz gibt es dieses Jahr folgende Schwerpunktthemen für Projekte:

  • Wahrung und Durchsetzung von Menschenrechten
  • Abbau aller Formen der Diskriminierung, insbesondere Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus
  • Demokratiebildung und Einsatz gegen die Verbreitung von Verschwörungserzählungen und Desinformationen.

Bewerben können sich alle Einzelpersonen und Gruppen, die mit Ihren Projekten das Engagement für Demokratie und Toleranz stärken, sofern das Projekt überwiegend von Ehrenamtlichen durchgeführt wurde und nicht maßgeblich durch Bundesmittel gefördert wurde. Ebenfalls ausgeschlossen sind Projekte, die nur im Rahmen des Schulunterrichts durchgeführt wurden. Es gibt Preisgelder zwischen 2.000 und 10.000 Euro zu gewinnen. Bewerbungen sind noch bis zum 31. August bei der bpb möglich. Hier finden Sie ausführliche Informationen.

An dieser Stelle möchten wir Sie zudem auf den Blog von Fördermittel-wissenwert.de aufmerksam machen. Die Informationen haben wir der Juli-Ausgabe entnommen.

 

30.07.2024: Fragenkatalog MSO-Förderung NRW | Erweitertes Angebot der Servicestelle MSO der Bezirksregierung Arnsberg

Um Sie bei allen Anliegen rund um die MSO-Förderung noch besser zu unterstützen, hat die Servicestelle Migrant*innenselbstorganisationen der Bezirksregierung Arnsberg ein neues Tool entwickelt: Ein umfangreicher Fragenkatalog mit den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ). Der Fragenkatalog ist in vier Themenschwerpunkte unterteilt:

Damit Sie jederzeit auf die Informationen zugreifen können, sind die FAQ auf der Internetseite der Bezirksregierung abrufbar und stehen zusätzlich als PDF-Dokumente zum Download zur Verfügung. In den Dateien finden Sie zudem QR-Codes, über die Sie schnell und unkompliziert zu den Erklärvideos sowie zur Internetseite der Servicestelle gelangen können. Mit einem Klick auf die gewünschte Frage im Inhaltsverzeichnis der PDF-Dateien kommen Sie direkt zur richtigen Antwort im Dokument.

29.07.2024: Basiswissen lsbtiaq* / Queerness - Ein Einführungsworkshop für Schwarze Menschen und People of Color der Fachstelle #MAQ am 11.08.24

Am 11.08.2024von 11:00-16:30 Uhr veranstaltet die Fachstelle #MehrAlsQueer einen Online-Workshop unter dem Titel Basiswissen lsbtiaq* / Queerness - Ein Einführungsworkshop für Schwarze Menschen und People of Color.

Der Workshop findet mit Djalila Boukhari statt und ist für Bi_PoC*, die Fragen und Unsicherheiten rund um den Themenbereich lsbtiaq* und Queer-sein haben (*Bi_PoC bedeutet für uns Menschen, die Rassismuserfahrungen machen). Zur Anmeldung kann bis zum 30.07.2024 eine Email an: empowerment@mehralsqueer.de geschickt werden.

Alle weiteren Infos zum Workshop finden der Ausschreibung im Downloadbereich.

Weitere Fragen beantwortet Ihnen gerne die Fachstelle #MAQ:

Büro: 0221 35 65 65 50

E-Mail: info@mehralsqueer.de

E-Mail: empowerment@mehralsqueer.de

10.06.2024: Workshop "Migrant*innenorganisationen als Akteur*innen kultureller Bildung sichtbar machen!" am 21.06. in Essen

Für den 21. Juni von 12-20 Uhr laden die Bildungsinitiativen für den Erhalt und Transfer von Kulturkapital in der Migrationsgesellschaft (BiKuMiG) zu einem Workshop unter dem Titel "Migrant*innenorganisationen als Akteur*innen kultureller Bildung sichtbar machen!" zur Universität Duisburg-Essen am Campus Essen ein. Ein Programmpunkt werden Thementische zu Kooperationen mit Schule, Stadtteilarbeit, Herkunftssprachenunterricht und Finanzierung sein. Dort nimmt u.a. David Konrad, Fachgruppenleitung Migration, Frauen, Psychosoziale Beratung, LSBT* und Fachreferent MSO im Paritätischen NRW, teil.

Die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Veranstaltungsflyer im Downloadbereich.

06.06.2024: Videobotschaft zur Europawahl der Ministerin Paul

Anlässlich der bevorstehenden Europawahl am kommenden Sonntag, 09. Juni 2024, hat Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW, Josefine Paul folgende Videobotschaft veröffentlicht:

https://www.instagram.com/reel/C7ovstTNCbs/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA%3D%3D

Informationen zur Wahl finden Sie auf der Seite des Europäischen Parlaments.

Hier kommen Sie zum Wahl-O-Mat. Dieser ist ein Frage-und-Antwort-Tool, das zeigt, welche zu einer Wahl zugelassene Partei der eigenen politischen Position am nächsten steht.

13.05.2024: Programmaufruf "Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements" des MUNV

In Nordrhein-Westfalen leisten rund sechs Millionen Menschen einen ehrenamtlichen Beitrag für die Gesellschaft. Ehrenamtliches Engagement ist eine der wichtigsten Säulen in unserer Gesellschaft, die besonders im Rahmen der aktuellen Herausforderungen nicht wegzudenken ist. Im Gegenteil: Wir brauchen die bürgerschaftliche Teilhabe und ihre Impulse zur Umsetzung zukunftsfähiger Konzepte und einer nachhaltigen Entwicklung. Viele ehrenamtlich Tätige engagieren sich im Umwelt- und Naturschutz, in den Bereichen Nachhaltigkeit und Klimaschutz, sowie im Mobilitätsbereich, also in Handlungsfeldern, die zum Aufgabengebiet des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (MUNV) gehören. Das Programm „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ bietet engagierten Bürgerinnen und Bürgern eine Beratung durch Fachexpertinnen und Fachexperten an, um so die Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen und voranzubringen.

In der 3. Programmphase des Programms zur Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements unter dem Motto „WIR BEWEGEN WAS! – ENGAGIERT IN NRW“ sollen Projektideen aus allen Themenfeldern des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW unterstützt werden. Konkret geht es um Maßnahmen in folgenden Handlungsfeldern:

• Naturschutz, Biodiversität, Artenschutz

• Nachhaltige Entwicklung, Bildung für nachhaltige

Entwicklung (BNE), Umweltbildung

• Transformation

• Anpassung an den Klimawandel, Natürlicher Klimaschutz

• Umweltwirtschaft

• Verkehr, Mobilität der Zukunft, Radverkehr

• Kreislaufwirtschaft, Circular Economy

• Wasserwirtschaft und Bodenschutz

• Immissionsschutz, Umwelt und Gesundheit, Gentechnik.

Projektideen können bis zum 5. Juli 2024 über die Adresse ptj-engagement@fz-juelich.de bei dem mit der Organisation und Durchführung beauftragten Projektträger Jülich eingereicht werden. Es wird dringend empfohlen, zur Teilnahmeberatung vor dem Erstellen der Projektskizze mit dem Projektträger Kontakt aufzunehmen. Dort sind weitere Informationen und Erläuterungen zum Antrags- und Auswahlverfahren erhältlich. Das Skizzenformular finden Sie zum Download auf der Webseite des Projektträgers unter www.wir-bewegen-was.nrw.

 

Programmkoordination:

Soenke Weber

Tel. 02461 61-84064

E-Mail: ptj-engagement@fz-juelich.de

Sekretariat und zentrale Auskunft: Tel. 02461 61-84072

 

Ansprechpartnerin im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen:

Stefanie Kersten

Referat VIII A 4 Umweltberichterstattung, Umwelt-

informationssysteme, OPEN.NRW, Bürgerbeteiligung

Tel. 0211 4566-223

E-Mail: ehrenamt@munv.nrw.de

 

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung des MUNV, Informationen zum Programm auf umwelt.nrw.de und auf der Programmseite beim Projektträger: www.wir-bewegen-was.nrw.

13.05.2024: Fachkräftetag 2024 des MKJFGFI am 27. Mai in Essen

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration lädt Sie ein zum:

Fachkräftetag 2024, Montag, 27. Mai 2024, 12:30 - 18:00 Uhr, Haus der Technik, Hollestraße 1, 45127 Essen

Im Rahmen der Veranstaltung soll über gegenwärtige Themen zum Einsatz, zur Gewinnung und zur Bindung von Personal in Sozial- und Erziehungsberufen ins Gespräch gekommen werden. Neben NRW-Familienministerin Josefine Paul und Staatssekretär Lorenz Bahr werden Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis als Referent:innen in der Tagung Impulse zu aktuellen Themen geben. Gemeinsam mit Ihnen sollen zudem die aktuellen Herausforderungen sowie grundsätzliche Fragen der Personalgewinnung und des zukünftigen Bedarfs von Fachkräften diskutiert werden. Neben der Vorstellung eines Best Practice Beispiels auf kommunaler Ebene wird sich zudem dem Potenzial von Fachkräften mit ausländischen Abschlüssen gewidmet.  

Bitte melden Sie sich bis zum 20. Mai 2024hier an. 

Bei Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an FKO@mkjfgfi.nrw.de.

Stabstelle Fachkräfteoffensive für Sozial- und Erziehungsberufe
Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration
des Landes Nordrhein-Westfalen

13.05.2024: Fachkräftekongress „Vielfalt am Arbeitsmarkt“ des MKJFGFI und des MWIKE am 23. Mai in Düsseldorf

Die deutsche Wirtschaft muss sich mit den Herausforderungen hoher Energiekosten, dem Klimawandel, der fehlenden Digitalisierung, dem fortschreitenden Fachkräftemangel, der Inflation und der damit verbundenen Konsumzurückhaltung der Verbraucher sowie bürokratischen Hürden auseinandersetzen. Um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland weiter zu sichern, bedarf es jetzt weiterreichender Unterstützungsmaßnahmen für Betriebe und Unternehmen in den Wirtschaftszweigen, die derzeit akut vom Fachkräftemangel bedroht sind. Gleichermaßen müssen sich diese Unterstützungsmaßnahmen in eine kohärente Strategie einreihen, die darauf ausgerichtet ist, die deutsche Wirtschaft zukunftsfähig zu machen und zu stärken. Dieser Fachkongress möchte einen Beitrag dazu leisten, Betriebe und Unternehmen bei der Gewinnung von Fachkräften gezielt zu unterstützen. Dabei sollen Ansätze und Beispiele guter Praxis in diversen Wirtschaftszweigen vorgestellt werden, die praxisnah, pragmatisch und innovativ sind. Der Blick über den Tellerrand wird auch aufzeigen, welche Ansätze europäische und internationale Nachbarn nutzen, um den Fachkräftemangel konstruktiv zu meistern.

Es handelt sich hierbei um eine Veranstaltung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) sowie des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz und Energie (MWIKE) des Landes Nordrhein-Westfalen.

Veranstaltungsdatum:

Donnerstag, 23. Mai 2024, 9:30 – 16:30 Uhr

Zielgruppe des Fachkongresses:

Die Veranstaltung richtet sich an das Führungspersonal in Betrieben und Unternehmen, Kammern und Wirtschaftsverbänden, Ausländerbehörden, Integrations-, Sozial- und Wirtschaftsverwaltungen, migrantische Unternehmer:innen, an Wissenschaftler:innen, wissenschaftliche Institute und Stiftungen.

Anmeldung :

Bitte melden Sie sich hier an: https://fachkraefte.mohr-live.de/anmelden/

Veranstaltungsort:

Lindner Hotel Düsseldorf Seestern
Lütticher Straße 130
40547 Düsseldorf

Weitere Informationen finden Sie unter: https://fachkraefte.mohr-live.de/

08.04.2024: Engagementpreis des Paritätischen NRW "Engagement in Krisenzeiten – Veränderungen vor Ort anstoßen"

Der Paritätische NRW vergibt alle zwei Jahre den Engagementpreis, um Vereine und Organisationen zu würdigen, denen es besonders gut gelingt, Menschen fürs Ehrenamt zu begeistern. In diesem Jahr steht der Preis unter dem Motto „Engagement in Krisenzeiten – Veränderungen vor Ort anstoßen“. Interessierte Mitgliedsorganisationen und nicht verbandsgebundene Initiativen können sich noch bis zum 03. Juni 2024 bewerben. 

Die Ausschreibung finden Sie im Download-Bereich.Weitere Informationen sowie die Bewerbungsunterlagen erhalten Sie auf der Website des Paritätischen NRW.

27.03.2024: Förderaufruf Bundesprogramm "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." (BGZ)

Kürzlich wurde auf www.bgz-vorort.de die Ausschreibung von Fördermitteln im Rahmen des Bundesprogramms "Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden." (BGZ) veröffentlicht über die wir Sie nachfolgend informieren möchten:

Ausschreibung von Fördermitteln für Projekte ab 2025

Das Bundesprogramm Gesellschaftlicher Zusammenhalt fördert Projekte, die das Miteinander in Städten und Kommunen nachhaltig positiv verändern, den Spracherwerb begleiten, Teilhabe ermöglichen und zum gemeinsamen, freiwilligen Engagement ermutigen. In den Projekten sollen vertrauensvolle soziale Beziehungen entstehen, die gelingende Integration und ein tolerantes und solidarisches Miteinander vor Ort ermöglichen.

Gesucht werden neu konzipierte Projekte, mit Projektstart 2025. Das Programm hat vier inhaltliche Schwerpunkte:

1. Mit gutem Beispiel voran – gelungene Integrationsarbeit sichtbar machen: Projekte, die öffentlichkeitswirksame Maßnahmen im Hinblick auf eine positive Blickrichtung vielfältiger Perspektiven, Erfahrungen und Erfolgsgeschichten bieten und einen bewussten Umgang mit Vielfalt und Diversität fördern; Die die Sichtbarmachung mitgebrachter und erworbener Kompetenzen von Menschen mit Migrationshintergrund sowie ihr Engagement und ihre positiven Beiträge zur Gesellschaft in den Fokus stellen, und, die sich gezielt mit Falschnachrichten und Verschwörungsmythen auseinandersetzen und dabei unterstützen, diese zu erkennen, zu verstehen und Strategien der Gegenrede aufzuzeigen.

2. Stärkung der Zivilgesellschaft – gemeinsam mehr erreichen: Projekte, die Menschen mit und ohne Migrationshintergrund dazu ermutigen, sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen und freiwillig zu engagieren. Dabei zeigen sie Möglichkeiten auf, in welch vielfältiger Weise dies umsetzbar ist; Die speziell Jugendliche und jungen Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund gemeinsam an Möglichkeiten der aktiven und gleichberechtigten Teilhabe am sozialen Leben und an Freiwilligenarbeit vor Ort heranführen, um freiwilliges Engagement in den Vereinen und Organisationen auch zukünftig sicherzustellen und zukunftsfähig zu machen; Die sich mit der Frage beschäftigen, wie freiwilliges Engagement flexibler und zeitgemäßer organisiert und gestaltet werden kann. Die sich mit der Entwicklung von lokalen Handlungsstrategien im Umgang mit Herausforderungen und Anfeindungen von Engagierten befassen und die die Sprach- und Handlungsfähigkeit von Engagierten fördern. Die neue Formen der Zusammenarbeit entwickeln und etablieren sowie lokale Netzwerkarbeit fördern; Die Kooperationen zwischen Migrantenorganisationen und etablierten Vereinen der Zivilgesellschaft in den Blick nehmen; die das vertrauensvolle Miteinander vor Ort und eine demokratische Debattenkultur fördern und verbessern, um einen Beitrag zur Stärkung des Vertrauens in Mitmenschen sowie in gesellschaftliche und politische Institutionen zu leisten

3. Für Vielfalt und Toleranz - Gegen Diskriminierung, Rassismus und Antisemitismus: Projekte, die über Diskriminierungsformen und –ebenen sowie über Rassismus und Antisemitismus aufklären und dafür sensibilisieren; Die auf eine Erhöhung der öffentlichen Aufmerksamkeit und Sensibilisierung für Gleichstellung und Gleichwertigkeit auf allen gesellschaftlichen Ebenen sowie auf eine öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mit Diskriminierung, (Alltags-) Rassismus und Antisemitismus abzielen; Die mit kreativen Formaten den interkulturellen und interreligiösen Dialog fördern. Die die Entwicklung und Förderung von Empowermentstrategien sowie die Stärkung der Sprach-und Handlungssicherheit von Menschen mit Diskriminierungs- und Rassismuserfahrung zum Ziel haben; Die Wege aufzeigen, wie einerseits mit Diskriminierungserfahrungen umgegangen und wie andererseits in wirksamer Weise auf Diskriminierungen hingewiesen werden kann; Die gezielt Begegnungs- und Austauschmöglichkeiten zwischen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund initiieren, um ein vorurteilsfreies Miteinander sowie den Abbau von Vorurteilen zu fördern.

4. Projektarbeit als flankierende Maßnahme zum Integrationskurs: Projekte deren Maßnahmen sich speziell an Teilnehmende von Integrationskursen richten und ihnen helfen, Kontakte zur Aufnahmegesellschaft zu knüpfen; Die den Teilnehmenden ermöglichen, die im Integrationskurs erlernten Sprachkompetenzen durch den alltäglichen Austausch (keine Schulungsangebote) und die aktive Interaktion mit deutschsprechenden Personen zu pflegen und zu erweitern.

Fördermodalitäten:

Maximale Fördersumme: 70.000 Euro jährlich

Maximale Projektlaufzeit: Drei Kalenderjahre (bis zu 36 Monate)

Einbringung von Eigenmitteln: mindestens 10%

Die Projekte können ausschließlich im Wege einer Anschubfinanzierung gefördert werden. Nicht gefördert werden können, Projekte, die bereits begonnen haben oder die einen Schwerpunkt auf der Durchführung von Sprachkursen, Integration in den Arbeitsmarkt, Sport, Migrationsberatung und Beratung im Sinne des Case-Managements oder Gesundheitsmanagements haben, und Projekte, die während des Schulbetriebs stattfinden. Ebenso sehen wir von einer Förderung regelmäßiger Angebote der Sozialarbeit ab.

Bitte beachten Sie: Anders als in den letzten Jahren müssen paritätische Träger Interessensbekundungen nicht wie gewohnt über die Zentralstelle, sondern direkt beim BAMF einreichen. Wir bitten Sie daher auch, bei Rückfragen direkt mit dem BAMF in Kontakt zu treten.

Interessierte Akteur*innen der Integrationsarbeit können noch bis zum 30.06.2024 eine Interessenbekundung einreichen. 

Weiterführende Informationen zu den diesjährigen Themenschwerpunkten, der Antragstellung sowie den Fördermodalitäten können der aktuellen Ausschreibung, dem Leitfaden für die Beantragung, Durchführung und Abrechnung von Integrationsprojekten sowie den FAQs auf www.bgz-vorort.de entnommen werden. Nützliche Tipps für Ihre Projektskizzen und weitere Informationen rund um die Planung eines Projekts sowie die Beantragung von Fördermitteln erhalten Sie darüber hinaus auch über die Informationsplattform „Projekt:Wissen“.

14.03.2024: SAVE THE DATE | MSO-Vernetzungstreffen am 28. Mai in Köln

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW am 28.05.24im Bürgerhaus MüZe in Köln stattfinden wird. Einzelheiten zum Programm erhalten Sie in Kürze in einer ausführlichen Einladung. Sie können sich bereits jetzt unter diesem Link anmelden.

12.03.2024: Veranstaltungshinweis | Projekt "InSole - In Sozialräumen lernen - Transfer"

Nicht selten begegnen Fachkräfte in ihrem Quartier oder in der Beratung Erwachsenen, die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Das Ausfüllen von Formularen und das Lesen von Briefen bereiten ihnen Probleme. Volkshochschulen halten bedarfsorientierte Lernangebote bereit, doch diese Angebote werden kaum wahrgenommen.

Eine Lösung: niedrigschwellige Lernangebote im Quartier bei dem Träger.

Der Begriff „Grundbildung“ beschreibt die Kompetenzen in den Grunddimensionen kultureller und gesellschaftlicher Teilhabe. Dazu gehören Lesen, Schreiben, Rechenfähigkeit, Gesundheitsbildung, Soziale Grundkompetenzen sowie digitale, finanzielle und politische Grundbildung.

Am 11.04.2024 von 17:00 bis 18:00 Uhr wird das Projekt "InSole: In Sozialräumen lernen!" Ihnen in einer digitalen Veranstaltung Instrumente anbieten, um Projekte zu diesen Themen umsetzen zu können.

Inhalt der Veranstaltung:

  • In Sozialräumen lernen: Herausforderungen und Möglichkeiten
  • Niedrigschwelliges Lernangebot im Quartier: Organisation und Umsetzung
  • InSole-Produkte zur Unterstützung der Arbeit vor Ort
  • Austausch und Beratung.

Zur Anmeldung bitte hier klicken. Die Teilnahme ist kostenfrei.

11.03.2024: Veranstaltungshinweis | Powersharing und Solidarität - Abschlussveranstaltung des Projektes "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"

Das Projektteam, Sabine Kemler und Nadine Stresow, lädt herzlich zur Abschlussveranstaltung des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Projektes "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!" am 14.06.2024, von 13.00 bis 18.00 Uhr im Jahrhunderthaus in Bochum ein.

Genau wie im Projekt, soll es an diesem Tag um die Themen Powersharing und Solidarität gehen. Dabei haben Sie die Möglichkeit, alle geförderten Projekte kennenzulernen und sich mit den Kolleg*innen über die gemachten Erfahrungen auszutauschen.

Einen weiteren Impuls zur Auseinandersetzung mit den Themen bietet der Input von Yasmine Chehata, die bereits viele Jahre im Bereich Migrant*innenjugendselbstorganisationen forscht und unter anderem etwas zum Solidaritätsverständis im Konzept des Powersharings erzählen wird.

Wenn Sie gerne dabei sein möchten, können Sie sich über diesen Link zur Veranstaltung anmelden. Die Anmeldefrist läuft am 05.06.2024 aus. Das Programm finden Sie im Download-Bereich.

29.02.2024: Veranstaltungshinweis | "Fokus Wohlfahrtspflege: Mainstreaming von MSOs für mehr Gleichberechtigung und Teilhabe?" am 17. April 2024"

Im Rahmen der Kooperation des Paritätischen NRW und des Programmes „Gemeinsam solidarisch handeln“ der Robert Bosch Stiftung findet am 17. April 2024 um 18 Uhr die Veranstaltung „Fokus Wohlfahrtspflege: Mainstreaming von MSOs für mehr Gleichberechtigung und Teilhabe?" in der Robert Bosch Stiftung, Französische Straße 32, 10117 Berlin-Mitte (Einlass: 17:30 Uhr) sowie im Live-Stream statt. Im Anschluss an die Veranstaltung besteht vor Ort noch die Gelegenheit zu einem gemeinsamen Ausklang mit Austausch. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Powersharing in der Einwanderungsgesellschaft“ der Robert Bosch Stiftung.

Es erwartet Sie eine von der Journalistin Vivian Perkovic moderierte Diskussion mit:

Dr. Delal Atmaça, Geschäftsführerin des Dachverbands der Migrantinnenorganisationen

Michael Groß, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft freier Wohlfahrtspflege und des Arbeiterwohlfahrt Bundesverbandes

David Konrad, Fachgruppenleitung Migration, Frauen, Psychosoziale Beratung, LSBT* und Fachreferent in der Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen NRW

Jawahir Cumar, Geschäftsführerin von stop mutilation Deutschland e.V.

Vertreter:in des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (angefragt)

In Deutschland gibt es rund 15.000 Migrant:innenselbstorganisationen (MSO). Laut Selbstauskunft engagieren sich viele dieser Organisationen in der Kinder- und Jugendarbeit (45%), in der Beratung (33%), in der Frauenarbeit (26%), in der Seniorenarbeit (10%) oder der Gesundheitsfürsorge (8%). Sie sind damit eine wichtige Säule der sozialen Arbeit, leisten einen unverzichtbaren Beitrag zu einem funktionierenden Wohlfahrtsstaat und tragen zum Wohlergehen der Menschen in diesem Land bei – unabhängig davon, ob diese Menschen einen Migrationshintergrund haben oder nicht.

Gleichzeitig werden sie in der breiten Öffentlichkeit häufig in einem veralteten Verständnis als „Ausländer- und Kulturvereine“ wahrgenommen, die nur dann eingebunden und finanziert werden, wenn es um ihre vermeintliche Kernkompetenz geht: Migration, Integration, Flucht und Diskriminierung. Diese Verkürzung verkennt die Breite an Beiträgen von MSOs zum gelingenden Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft.

Wie also können die vielfältigen wohlfahrtsbezogenen Aktivitäten von MSOs besser sichtbar gemacht und wertgeschätzt werden? Was bringt hier ein sog. „Mainstreaming“, also das stärkere Einbinden von MSOs in bestehende Regelstrukturen der Wohlfahrt? Und welche Verantwortung tragen etablierte Wohlfahrtsverbände, um ganz im Sinne des „Powersharings“ durch das Teilen ihrer Netzwerke, Ressourcen und Zugänge die soziale Arbeit von MSOs im beiderseitigen Interesse zu stärken?

Über diese und weitere Fragen möchte die Stiftung mit den Podiumsteilnehmenden und Ihnen diskutieren. Dabei werden auch erste Erkenntnisse aus dem gemeinsamen Projekt mit dem Paritätischen NRW zum Thema Powersharing in der Wohlfahrtspflege mit Ihnen geteilt.  

Hier finden Sie den Link zur Anmeldung (begrenzte Plätze, Vergabe nach Eingang der Anmeldungen), Informationen zum Live-Stream der Veranstaltungen finden sich rechtzeitig hier. Auf der Veranstaltung und im Live-Stream wird Dolmetschen in Gebärdensprache angeboten. Weitere Bedarfe nennen Sie gerne über das Anmeldeportal.

19.02.2024: Fördermöglichkeit und Veranstaltungen der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Mit der finanziellen Förderung im Rahmen des Förderprogramms transform_D ermöglicht die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) die Umsetzung von Projekten bürgerschaftlichen Engagements und Ehrenamts, die Lösungsansätze für Transformationen entwickeln und anbieten. Mit dem Programm transform_D werden nicht nur innovative Projekte, sondern auch die Erweiterung bereits bestehender Projekte gefördert. Wichtig ist, dass sich die Idee mit mindestens einem dieser Themenschwerpunkte auseinandersetzt:

  • Digitalisierung
  • Klimawandel
  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Anträge können bis zum 21.03.24 (14 Uhr) gestellt werden. Hier kommen Sie zur Seite des Förderprogramms und unter diesem Link zu den häufig gestellten Fragen.

Schauen Sie sich gerne auch die weiteren Veranstaltungen der DSEE auf der Webseite an.

31.01.2024: SAVE THE DATE | Veranstaltung des Gleichstellungsministeriums NRW zum Internationalen Frauentag 2024 am 05. März

SAVE THE DATE

Veranstaltung des Gleichstellungsministeriums NRW zum Internationalen Frauentag 2024

Banden bilden – Bühnen bieten 
Mehr Frauen in die Politik!

am Dienstag, den 5. März 2024, ab 15.30 Uhr in der Seifenfabrik Dr. Thompson´s in Düsseldorf, Erkrather Straße 230.

Wir brauchen mehr Frauen in der Politik!

Der Frauenanteil in Stadträten und Gemeindevertretungen stagniert seit Jahren und liegt in manchen Kommunen Nordrhein-Westfalens sogar unter 10 Prozent. Dabei ist es für unsere Demokratie entscheidend, dass Frauen in ihrer Vielfalt an politischen Entscheidungen beteiligt sind. Lassen Sie uns gemeinsam handeln und sichtbar werden!
 

Wir müssen Banden bilden und uns vernetzen, voneinander lernen und aktiv werden!
Wir müssen Bühnen bieten um Frauen in der Politik sichtbar(er) zu machen!
 
Gemeinsam Wege zu mehr Mut, Solidarität, guten Beispielen diskutieren und neuen Ideen. Was Sie erwartet? In Kürze erreicht Sie die Einladung mit näheren Informationen und dem Programm.

29.01.2024: Solidaritätsveranstaltung für die Erdbebenopfer in der Türkei und Nordsyrien

Pressemitteilung und Einladung zur Solidaritäts- und Gedenkveranstaltung für die Erdbebenopfer in der Türkei und Nordsyrien am 5. Februar 2024, ab 19:00 Uhr (Einlass ab 17:30 Uhr) in der Flora Köln, Am Botanischen Garten 1, 50735 Köln

Aus Anlass des ersten Jahrestages des verheerenden Erdbebens in der Türkei und in Nord-Syrien am 6. Februar 2023 lädt das KulturForum TürkeiDeutschland zusammen mit weiteren Organisationen und Initiativen ein zu einem Solidaritäts- und Gedenkabend für die Erdbebenopfer. Sie sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen!

Eko Fresh, Fatih Çevikkollu, Gülseven Medar und das Markus Reinhardt Ensemble gestalten mit ihren künstlerischen Beiträgen das Programm. WDR-Reporter Jens Eberl wird seine Eindrücke aus der Region schildern, ergänzt durch Berichte von Betroffenen und Beispiele von Hilfsprojekten aus dem Erdbebengebiet.Aslı Sevindim und Murad Bayraktar führen durch den Abend. Die Veranstaltung wird von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen gefördert.Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen und Chef der Staatskanzlei, hat seine persönliche Teilnahme zugesagt und wird eine Grußbotschaft halten. Auch nach einem Jahr leben die betroffenen Menschen in der Erdbebenregion in provisorischen Zelten und Containern, die im derzeitigen Winter überflutet werden und unbewohnbar sind. Die Infrastruktur ist weiterhin zerstört, Wasserleitungen verschmutzt und die Trinkwasserversorgung nicht gewährleistet. Bis heute sind über neun Millionen Menschen von den Auswirkungen betroffen. Das Erdbeben forderte nicht nur Zehntausende Menschenleben und ließ Millionen obdachlos zurück, sondern zerstörte auch unschätzbare Kulturgüter, Denkmäler und Zeugnisse eines friedlichen multiethnischen Zusammenlebens. Informationsstände auf der Veranstaltung stellen exemplarisch Hilfsprojekte aus dem Erdbebengebiet vor, die nach der Katastrophe durch Soforthilfen - auch aus NRW - ermöglicht wurden. Diese Initiativen unterstützen weiterhin mit nachhaltigen Projekten die betroffenen Menschen und den infrastrukturellen Wiederaufbau in der Erdbebenregion. An den Informationsständen können Sie für die aktiven Hilfsprojekte spenden.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung jedoch erforderlich. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Reservierungsbestätigung, die Sie bitte beim Einlass vorzeigen. Zur Anmeldung als Gast gelangen Sie unter Anmeldung.

Als Medienvertreter können Sie sich akkreditieren unter Akkreditierung.

Zur Anmeldung können Sie auch den QR-Code scannen oder anklicken.

Weitere Informationen:
Lamia Faqirzada-Özal, ISS-Netzwerk, Syndikusanwältin u. Projektmanagerin

Mail Lamia Faqirzada-Özal

Mobil: 01517 054 71 81

Osman Okkan, KulturForum TürkeiDeutschland

Mail Osman Okkan

Mobil: 0170 356 07 55

29.01.2024: Bewerbungsverfahren für Projektschmiede von Coach e.V. gestartet

Sie setzen sich in Ihrer Initiative/Verein voller Elan für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Soziales ein, aber es fehlt an wichtigen Ressourcen wie Geld, um eure Ideen umzusetzen? Das ist herausfordernd, besonders für neue Vereine. Hier kommt das Bundesprogramm „Gesellschaftlicher Zusammenhalt – Vor Ort. Vernetzt. Verbunden.“ (BGZ) ins Spiel. Schauen Sie sich gerne die Infos dazu auf www.bgz-vorort.de/projektschmiede an.   

Coach e.V. ist eine von 10 Projektschmieden in ganz Deutschland. Von März bis Juni 2024 unterstützt Coach e.V. Organisationen mit kostenlosen Workshops und Beratungen dabei: 

• klare Ideen für Projekte zu entwickeln, 

• Projekte so zu planen, dass sie viel bewirken, 

• gute Konzepte zu erstellen, 

• Anträge mit Finanzierungsplänen zu schreiben.   

Bewerben Sie sich für die Projektschmiede in Köln und nutzt die Chance, Ihre Projektideen zu verwirklichen. 

Die Bewerbungsunterlagen finden Sie unter www.bgz-vorort.de/projektschmiede.

Kontakt:

Christian Gollmer

Tel. 02 21 – 678 11 600 

projektschmiede@coach-koeln.de 

Coach e. V. | Oskar-Jäger-Str. | 139 50825 Köln

www.coach-koeln.de/projektschmiede 

17.01.2024: Rückblick Vernetzungstreffen der MSO in NRW im November in Bochum

Auch wenn schon ein wenig Zeit vergangen ist, möchten wir eine kurze Zusammenfassung des landesweiten Vernetzungstreffens der MSO in NRW im vergangenen November mit Ihnen teilen.

Neben der Vernetzung und dem Austausch untereinander stand auch bei dieser Veranstaltung das Kennenlernen wichtige*r Akteur*innen im Vordergrund. So gaben uns Vertreter*innen des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW (MKJFGFI) Einblick in ihre Arbeit. Zudem informierten sie zur MSO-Förderung des Landes. Wissenswertes zur Förderung finden Sie u.a. auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg. Und auch in den Pausen standen die Vertreter*innen für Fragen zur Verfügung. Bei der Präsentation einiger Programmbausteine im Rahmen von Erasmus+ und des Europäischen Solidaritätskorps bekamen wir einen ersten Einblick in Fördermöglichkeiten in der Europäischen Jugendarbeit. Die Präsentation von JUGEND für Europa finden Sie im Download-Bereich. Gemeinsam mit Birol Mertol erkundeten wir die Homepage von FUMA, Fachstelle Gender & Diversität NRW, die nicht nur die vielzähligen Angebote der Fachstelle vorstellt, sondern auch direkt online Lern- und Fortbildungsangebote bereithält, welche Sie hier finden.

Sollten Sie Fragen zur Veranstaltung haben, kommen Sie gerne auf uns zu. Übrigens: Die Planung für das nächste landesweite Vernetzungstreffen der MSO in NRW ist bereits in vollem Gange. Wir freuen uns, Ihnen schon bald weitere Informationen zukommen lassen zu können.

Für aktuelle Informationen schauen Sie gerne regelmäßig hier vorbei oder besuchen Sie uns auf Facebook.

15.01.2024: Nie wieder ist jetzt: Stellungnahme / Statement zum "Geheimtreffen" von AfD-Politikern und anderen

Das Forum der Migrantinnen und Migranten (FdM) im Paritätischen sowie der Vorsitzende des Paritätischen Gesamtverbands, Prof. Rosenbrock, haben zum „geheimen“ Treffen von führenden AFD-Größen, Mitgliedern der Werte-Union, Bundestagsabgeordneten, bekannten Neonazis und finanzstarken Unternehmer*innen, bei dem sich Teilnehmende zu einem rassistischen „Masterplan“ zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland – mit und ohne deutschem Pass – ausgetauscht haben, jeweils eine Stellungnahme / Statement verfasst:

Statement Prof. Rosenbrock:
"Mit Abscheu und Entsetzen haben wir die Berichte zu den geplanten Massendeportationen, die Rechtsextreme nach ihrer Machtergreifung ins Werk setzen wollen, zur Kenntnis genommen. Doch ein “Geheimplan” war es nie: AfD-Politiker wie Höcke und Krah breiten ihre völkisch-nationalistische Ideologie seit langem unmissverständlich in Wort und Schrift aus. Alle Demokrat*innen sind jetzt gefordert, sich geschlossen gegen all diejenigen zu stellen, die die Würde des Menschen mit Füßen treten und Millionen Menschen in Deutschland Entrechtung und Gewalt androhen. Mit einer solchen Agenda kann es auf politischer und gesellschaftlicher Ebene keinen Ausgleich geben. Damit bedrohen sie Demokratie und Menschenrechte in Deutschland in ihrer Substanz."

Stellungnahme des FdMs:
"Nie wieder ist jetzt!
Das Recherchenetzwerk CORREKTIV veröffentlichte diese Woche seine Rechercheergebnisse zu einem „geheimen“ Treffen von führenden AFD-Größen, Mitgliedern der Werte-Union, Bundestagsabgeordneten, bekannten Neonazis und finanzstarken Unternehmer*innen. Bei diesem Treffen tauschten sich die Teilnehmenden zu einem rassistischen „Masterplan“ zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland – mit und ohne deutschem Pass – aus.
Die Vorhaben der AfD-Mitglieder und der weiteren rechten Initiativen überraschen Betroffene von Rassismus und rechter Gewalt kaum bis wenig. Rassismuskritische und demokratische Stimmen warnen seit Jahren unermüdlich vor der rechten Gefahr durch die AfD und weitere rechte institutionelle Umtriebe in Deutschland. Wenn die Öffentlichkeit zum Schauplatz menschenfeindlichen Sprechens wird, beflügelt das antidemokratische, autoritäre und rassistische Strömungen.
Gleichzeitig müssen wir zu unserem Entsetzen feststellen, dass die Ängste und Erfahrungen der Menschen, die von ebendieser rechten Ideologie und ihren Gefahren betroffen sind, in der medialen Öffentlichkeit und im politischen Geschehen noch viel zu wenig Berücksichtigung finden. Obwohl die Entwicklung der rechten Diskurse und das Erstarken von rechten Parteien und Bewegungen in den letzten Jahren öffentlich bekannt und nicht zu übersehen war, wird diese Gefahr für die Demokratie in unserem Land – und somit für alle hier lebenden Menschen – bis heute nicht ernst genommen. Doch für sehr viele Menschen ist diese Gefahr nicht nur theoretischer Natur: Die Sorge und das Bangen um eine sichere Zukunft in Deutschland ist für sie ganz real und existentiell.
Die bevorstehenden Landtagswahlen in drei Bundesländern mit sich schon jetzt abzeichnenden hohen Umfragewerten für die AfD können ein weiterer Schritt in Richtung eines Point-of-no-Returns sein. Weder die perfide Strategie einiger Parteien, sich Themen der AfD zu eigen zu machen, noch das „Verlassen“ auf demokratische Strukturen hat das Erstarken rechter Politik verhindert. Eine „Das wird schon nicht passieren“-Rhetorik kann sich unsere Gesellschaft nicht mehr leisten!
Als Forum und Sprecher*innen für über 300 Paritätische Organisationen von Menschen, die sich für ein demokratisches, diskriminierungskritisches und friedliches Miteinander einsetzen, vermissen wir den gesellschaftlichen Aufschrei und ein entschiedenes politisches Handeln der Demokrat*innen!
Jetzt ist nicht mehr die Zeit des Überrascht- und Entsetztseins. Jetzt ist die Zeit für strukturelle Maßnahmen zur Stärkung der Demokratie und zur Bekämpfung von solchen menschen- und demokratiefeindlichen „Plänen“. Jetzt ist es an der Zeit, dass Demokrat*innen jeglicher Couleur enger zusammenrücken und sich in all ihrem Handeln diese sehr reale Gefahr vor Augen führen. Jetzt ist die Zeit, aufzustehen, Haltung zu zeigen und aktiv zu werden: Gegen Rassismus und gegen jede Art der Menschenfeindlichkeit. Nie wieder ist jetzt!"
Deniz Greschner, Sprecherin des Forums der Migrantinnen und Migranten im Paritätischen
Mahmut Hamza, Sprecher des Forums der Migrantinnen und Migranten im Paritätischen 

Zum FdM im Paritätischen:
Im FdM im Paritätischen sind über 300 Migrantenorganisationen aus dem gesamten Bundesgebiet zusammengeschlossen. Es hat sich 2007 unter dem Dach des Paritätischen gegründet, um die Interessen von Migrantenorganisationen zu stärken und zu repräsentieren.
Mehr Informationen unter: www.paritaet.org.

Beide Dokumente finden Sie auch auf der Homepage des Paritätischen Gesamtverbands.

12.01.2023: Projekt-Ausschreibung: „Integration von queeren Geflüchteten und Migrant*innen stärken“

Um die Beratungsstrukturen für queere Geflüchtete und Migrant*innen außerhalb der Ballungszentren zu stärken, bietet der Lesben- und Schwulenverband (LSDV) mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung und in Zusammenarbeit mit der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld eine Förderung für Projekte an. Ziel ist Empowerment sowie gesellschaftliche und politische Teilhabe für LSBTIQ* mit Flucht- und/oder Migrationshintergrund zu ermöglichen und zu stärken. Daher steht neben der finanziellen Förderung auch der Informationsaustausch zwischen den geförderten Projekten im Fokus des Förderprogramms. Angesprochen sind gemeinnützige Organisationen, die außerhalb der großen Ballungsgebiete in Deutschland agieren.

Vollständige Projektanträge können bis zum 31.03.2024 eingereicht werden. Hier kommen Sie zur Ausschreibung des LSDV.

Alles Gute für 2024

Liebe MSO-Vertreter*innen,

liebe Freund*innen der Fachberatung,

liebe Kolleg*innen,

an dieser Stelle möchten wir Ihnen und Euch für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit danken.

Blicken wir auf ein Jahr mit vielen Herausforderungen zurück, so können wir uns jedoch auch über zahlreiche Erfolge der MSO in NRW freuen, welche nicht zuletzt Ihrem und Eurem unermüdlichen Engagement zu verdanken sind.

Wir wünschen einen schönen Jahreswechsel und freuen uns bereits jetzt auf die Zusammenarbeit in 2024!

11.12.2023: Studie zum Betroffenenzugang zu Antidiskriminierungsberatung des Deutschen Zentrums für Migrations- und Integrationsforschung (DeZIM)

Im Rahmen einer Studie möchte das DeZIM besser verstehen, was Menschen, die Diskriminierung erlebt haben, denken und brauchen. Sie möchten herausfinden, wie die Unterstützung nach Diskriminierung verbessert werden kann, damit mehr Menschen davon profitieren können und interessieren sich für Ihre Erfahrungen beim Aufsuchen von Beratungsstellen sowie Ihre Meinung zur Qualität und die Folgen der Beratung. Ihre Informationen tragen dazu bei, das Beratungsangebot in Deutschland möglichst für alle von Diskriminierung betroffenen Menschen zugänglich zu gestalten.

Über Ihre Kritik und Ihre Wünsche für Veränderung möchte das DeZIM gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen und Sie zu einem etwa einstündigen Interview einladen. Bei Interesse senden Sie eine formlose E-Mal an ad-studie@dezim-institut.de. Auch bei Rückfragen können Sie sich gerne an diese Mailadresse wenden. Die Rückmeldefrist wurde ursprünglich auf den 10.12. gelegt. Wir bitten Sie dennoch um Beachtung.

Die Studie wird vom Deutschen Zentrum für Migrations- und Integrationsforschung (DeZIM) durchgeführt und von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes gefördert. 

11.12.2023: Offener Brief des Forums der Migrant*innen im Paritätischen zu den geplanten Verschärfungen bei der Sicherung des Lebensunterhalts im Einbürgerungsverfahren

Am 30.11.2023 wird im Bundestag der Gesetzentwurf zur Modernisierung des Staatsangehörigkeitsrechts zum ersten Mal beraten. Im Gesetzentwurf sind einige sehr positive Aspekte beinhaltet, wie z. B. die Zulassung der Mehrstaatigkeit und die Verkürzung der Voraufenthaltszeit für die Einbürgerung, gleichzeitig gibt es aber u. a. eine Verschärfung bei der Ausnahmen der Lebensunterhaltsicherung bei der Anspruchseinbürgerung. Diese Verschärfung würde bedeuten, dass eine Einbürgerung für Menschen, die unverschuldet ihre Lebensunterhalt nicht selbständig sichern können, z. B. Menschen mit Behinderung und ihre pflegenden Angehörige, so gut wie ausgeschlossen werden. Das Forum der Migrant*innen im Paritätischen wendete sich an die Fraktionen der Koalition im Bundestag mit einem Brief zu den geplanten Verschärfungen bei der Sicherung des Lebensunterhalts im Einbürgerungsverfahren. Darin fordert das Forum die Zurücknahme der Verschärfungen.

Der Brief kann hier gelesen werden.

07.12.2023: EU-Fördermöglichkeiten für Projekte von und mit jungen Menschen

Erasmus+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps bieten Organisationen, Fachkräften und jungen Menschen viele Möglichkeiten Europa zu erleben, an europäischen Begegnungen teilzuhaben, Projekte und Engagement zu gestalten und Netzwerke auf- und auszubauen. Von Fachkräftetrainings und Kooperationsprojekten zwischen Organisationen bis hin zu Freiwilligendiensten gibt es verschiedene Förderformate. Bei Jugendbegegnungen stehen erste internationale Austauscherfahrungen und interkulturelles Lernen im Vordergrund. Jugendpartizipationsprojekte bieten jungen Menschen lokal bis international Raum, Partizipationsmöglichkeiten zu erlernen und eigene Themen voranzubringen. Wenn sie möchten, können sie außerdem in den Dialog mit Politiker*innen gehen. DiscoverEU Inklusion ermöglicht jungen Menschen eine Lernreise mit dem Zug durch Europa, die sie mit einem Interrailticket selbst gestalten können. Mit lokalen Solidaritätsprojekten können sich junge Menschen in ihrem direkten Umfeld selbstständig engagieren.

Eine Priorität der EU-Jugendprogramme ist „Inklusion & Vielfalt“, also die Eröffnung von Teilhabechancen für alle jungen Menschen an europäischen Begegnungen und Projekten. Somit sollen auch junge Menschen, Fachkräfte und Engagierte eingebunden werden und Projekte initiieren, die aus unterschiedlichen Gründen bislang nur wenig oder gar keine Möglichkeit dafür hatten. Gründe können zum Beispiel Diskriminierung, ein Flüchtlingsstatus, eine Behinderung oder andere sein. Kosten, die im Zusammenhang mit Inklusion stehen, z.B. für intensivere Betreuung oder persönliche Assistenzen, werden daher bis zu 100 Prozent gefördert. Viele Förderformate in Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps sind darüber hinaus sehr gut geeignet, sich inhaltlich mit Themen wie Vielfalt, Diskriminierung oder Rassismus (-kritik) auseinanderzusetzen.

Im Januar und Februar 2024 bietet JUGEND für Europa verschiedene Online-Informationsveranstaltungen an, um die unterschiedlichen Fördermöglichkeiten kennenzulernen, sich über die Antragstellung zu informieren und Fragen zu stellen. Die Veranstaltungen können außerdem zur Vorbereitung auf die erste Antragsfrist im Frühjahr 2024 genutzt werden. Die genauen Antragsfristen variieren je nach Förderformat zwischen Ende Februar und Anfang März. Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf den oben verlinkten Websites.

Eine Veranstaltungsübersicht finden Sie unter diesem Link. Durch Klicken auf das jeweilige Datum erhalten Sie ausführlichere Informationen zum jeweiligen Förderformat und zur Veranstaltung. Neben diesen Veranstaltungen bieten wir auch gerne jederzeit individuelle Beratungen an. Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen für die jeweiligen Formate finden Sie hier.

07.12.2023: Förderaufruf zur Antragstellung für den Kinder- und Jugendförderplan NRW

Das MKJFGFI NRW hat zur Antragsstellung für den Kinder- und Jugendförderplan NRW aufgerufen. Anerkannte Träger der freien Jugendhilfe können ab sofort online Anträge auf Förderung von Projekten mit Kindern und Jugendlichen ab dem 01. Mai 2024 stellen. Die Antragsfrist endet zum 10. Januar 2024. Die NRW-Landesregierung hat mit ihrem 10-Punkte-Plan gegen Antisemitismus den Entschluss gefasst, konkrete Maßnahmen umzusetzen, um Antisemitismus in NRW entschieden entgegenzutreten. Diese und weitere Infos zur Antragstellung und den Förderpositionen finden Sie hier:

Informationen des LWL
Informationen des LVR

Hier kommen Sie zur Antragstellung.

06.11.2023: Online-Umfrage zur Situation von geflüchteten jungen Menschen des BumF| Infoveranstaltung am 09.11.

Ab dem 9. November wird die diesjährige Online-Umfrage zur Situation von geflüchteten jungen Menschen des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (BumF) starten:

https://b-umf.de/p/bundesweite-bumf-onlineumfrage-geht-an-den-start/

Vor allem in der jetzigen Situation ist es essentiell, dass mit dieser Umfrage möglichst viele haupt- und ehrenamtliche im Bereich der fluchtbezogenen Arbeit und der Kinder und Jugendhilfe erreichen. Der BumF bittet daher um die Verbreitung der Information über Newsletter, in Netzwerken und über Social Media Kanäle.

In der Umfrage werden Erkenntnisse und Beobachtungen in der Arbeit mit jungen geflüchteten Menschen erhoben; sie dokumentiert, was die jungen Menschen brauchen, was Sie als Fachkräfte benötigen, was gelingt, wo und unter welchen Bedingungen junge Menschen in der derzeit schwierigen Situation Perspektiven entfalten können. 

Dank der Umfrage wird sichtbar, wo Kinderrechte und Menschrechte gefährdet werden, obgleich sie die rechtliche Grundlage der Versorgung junger Geflüchteter in Deutschland bilden, wie ausgrenzende und rassistische Diskurse den Lebensweg der jungen Menschen prägen und wo politischer Handlungsbedarf besteht. 

Die Ergebnisse dieser Umfragen bilden einen wichtigen Erkenntnishintergrund für die Arbeit des BumF, um mit den gebündelten Antworten der Fachöffentlichkeit auf politischer Ebene argumentieren zu können.  

Die Umfrage startet am 9.11.2023 und läuft ca. 4  Wochen unter folgendem Link:

https://t1p.de/BumF-Umfrage

 

Rückfragen richten Sie bitte an Johanna Karpenstein: j.karpenstein@b-umf.de und Helen Sundermeyer h.sundermeyer@b-umf.de.

 

Zum Start der Umfrage wird es am 09.11.2023 11:30 - 12:30 Uhr eine Infoveranstaltung geben, zu der sich Interessierte gerne anmelden können:

https://b-umf.de/veranstaltungen/kostenlose-infoveranstaltung-zur-online-umfrage-des-bumf/.

Hier können Ergebnisse der letzten Umfrage eingesehen werden: https://b-umf.de/material/umfrage-2021/.

06.11.2023: SOFRA e.V. sucht Interviewpartner*innen

Im Rahmen des vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW geförderten Projekts „Queer in migrantischer Selbstorganisation – Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit fördern“ soll unter anderem ein Konzept für eine Schulung zur Sensibilisierung von Migrant*innen(selbst)organisationen (MSO) hinsichtlich queerer Themen erstellt werden. Um dies adäquat umsetzen zu können, möchte SOFRA - Queer Migrants e.V. eine Bedarfserhebung durchführen. Es soll herausgefunden werden, welche Angebote es bereits gibt, wo Lücken sind, wo es Bedarf gibt und wie dieser gedeckt werden kann.

SOFRA e.V. ist daher auf der Suche nach Interviewpartner*innen, die sich in MSO engagieren, in einer Integrationsagentur oder Antidiskriminierungsstelle arbeiten und/oder selbst Migrationsgeschichte haben und/oder sich der LSBTQIA+ Community zugehörig führen. Das im Interview gesagte wird vertraulich behandelt bzw. anonymisiert. Alle weiteren Informationen finden Sie im Download-Bereich. Wenn Sie der Aufruf anspricht und Sie ins Profil passen, melden Sie sich gerne zurück. Gerne können Sie diesen Auruf in Ihren Verteilern und Netzwerken zu teilen und so auf unser Vorhaben aufmerksam zu machen.

Bei Fragen melden Sie sich bei Maja Geilmann (sie/ihr/maja) unter maja.geilmann@sofra.cologne.

30.10.2023: Landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW am 30. November in Bochum

Wir laden Sie herzlich ein zum landesweiten Vernetzungstreffen der Migrant*innenselbstorganisationen in NRW, Donnerstag, 30.11.2023 von 13.30 bis 18.00 Uhrin den Räumlichkeiten von IFAK e.V. | Q1, Halbachstraße 1, 44793 Bochum

Überdiesen Linkkommen Sie zur verbindlichen Anmeldung (bitte bis zum 27.11.).

Wir freuen uns, dass wir Nora Heising und Hanna Schüßler von Jugend für Europa gewinnen konnten, um über die europäischen Fördermöglichkeiten im Jugendbereich Europäisches Solidaritätskorps und Erasmus+ zu informieren. Zudem wird Birol Mertol die Arbeit der FUMA Fachstelle Gender und Diversität NRW vorstellen. Zur Vernetzung wird es ebenfalls reichlich Gelegenheit geben.

Das Programm mit Verlinkungen zu weiterführenden Informationen finden Sie im Download-Bereich.

Wir freuen uns auf Sie!

25.08.2023: Der neue Kinder- und Jugendförderplan NRW 2024-2027 | Online-Talk am 31. August

Der Kinder- und Jugendförderplan NRW (KJFP) ist einer der wichtigsten Förderinstrumente für die Jugendarbeit in Nordrhein-Westfalen. Der KJFP beschreibt die Ziele und Aufgaben auf Landesebene und benennt die fachlichen Förderschwerpunkte. Anerkannte Träger der freien Jugendhilfe und öffentliche Träger haben im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans die Möglichkeit, Fördermittel für ihre Projekte zu beantragen.

In Kürze wird der neue Kinder- und Jugendförderplan für den Geltungszeitraum 2024-2027 veröffentlicht.  Aus diesem Anlass hat das Paritätische Jugendwerk NRW (PJW NRW) Jürgen Schattmann vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW im Talk zu Gast, welcher den neuen Kinder- und Jugendförderplan vorstellen wird. Sie haben die Gelegenheit über die neuen Förderschwerpunkte zu sprechen, Fragen zur Förderung zu stellen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.

Alle Interessierten sind herzlich zum Talk am 31. August 2023 von 11 - 13 Uhr eingeladen! 

Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Webseite des PJW NRW: https://www.pjw-nrw.de/bildung/fortbildungen/der-talk-kjfp

Die Veranstaltung ist Teil der Online-Talkreihe „Initiative braucht Raum - Der Talk“, die im Rahmen des 40jährigen Jubiläums des Paritätischen Jugendwerks NRW stattfindet. Über das Jahr verteilt nimmt dieses sich verschiedene Themen der Jugendarbeit vor und kommt mit Fachpersonen, den Mitgliedern und allen Interessierten ins Gespräch. Weitere Informationen zum Jubiläum und zur Talkreihe finden Sie online unter https://www.pjw-nrw.de/ueber-uns/40-jahre-pjw-nrw.

24.08.2023: Trainingsangebot an der Schnittstelle Europäische Jugendarbeit und Migration

Finanziert durch die EU-Jugendprogramme werden u.a. regelmäßig Trainings für Fachkräfte auf der europäischen oder nationalen Ebene organisiert. Demnächst stehen zwei interessante Trainings an:

Das erste Training bietet eine gute Einstiegsmöglichkeit u.a. für MSO, welche mit jungen Menschen arbeiten. Sie erhalten Informationen, wie internationale Jugendarbeit funktioniert und in der eigenen Organisation als weiterer Arbeitsschwerpunkt umgesetzt werden kann.

Auf nach Europa - Lokale Jugendarbeit trifft europäische Jugendarbeit

Herzliche Einladung zur Netzwerkveranstaltung

02. November 2023, Jugendakademie Walberberg (Bornheim, bei Bonn)

Die pädagogische Praxis in der lokalen Jugendarbeit steht derzeit vor vielfältigen neuen Aufgaben: Gesellschaftliche Teilhabebarrieren, der Umgang mit multiplen Krisen und nicht zuletzt die wirtschaftliche Situation stellen viele junge Menschen und Einrichtungen der Jugend- und Jugendsozialarbeit vor Herausforderungen und bestimmten ihren Alltag – nicht nur im lokalen Umfeld, sondern in ganz Europa. Es ist daher vielversprechend, gemeinsam nach Antworten auf diese Herausforderungen zu suchen und sowohl lokal als auch auf europäischer Ebene in den Austausch zu gehen.

Die Ausweitung der lokalen Jugendarbeit auf die europäische Ebene kann ein großer Zugewinn für die eigene Einrichtung, für die beteiligten Fachkräfte und die jungen Menschen sein – insbesondere für all jene, denen der Zugang zu europäischer Jugendarbeit und anderen Auslandsaufenthalten bisher verwehrt ist.

Die EU-Programme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps ermöglichen die Begegnung und den Austausch für junge Menschen, aber auch für Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte, die mit jungen Menschen arbeiten. In Kooperationsprojekten zwischen Organisationen können Konzepte und Methoden der Jugend- und Jugendsozialarbeit weiterentwickelt werden. Ein Förderschwerpunkt liegt dabei auf der Schaffung von Teilhabechancen für junge Menschen, die größeren Herausforderungen gegenüberstehen als Gleichaltrige.

Was bieten wir? 

Mit der Netzwerkveranstaltung „Auf nach Europa – Lokale Jugendarbeit trifft europäische Jugendarbeit“ möchten wir Ihnen

  • die vielfältigen Fördermöglichkeiten in Erasmus+ Jugend und dem Europäischen Solidaritätskorps vorstellen,
  • anhand ausgewählter Praxisbeispiele zeigen, wie europäische Jugendarbeit in der eigenen lokalen Einrichtung umgesetzt werden kann und
  • Raum geben für die gemeinsame Entwicklung von Formaten für die eigene Einrichtung und die ersten Schritte in die europäische Jugendarbeit.

Neben dem inhaltlichen und methodischen Input besteht ausreichend Zeit, die anderen lokalen bzw. regionalen Träger der Jugendarbeit kennenzulernen, sich zu vernetzen und Kooperationen aufzubauen.

Informationen zur Veranstaltung gibt es hier: JUGEND für Europa - Auf nach Europa - Lokale Jugendarbeit trifft europäische Jugendarbeit (jugendfuereuropa.de)Anmeldeschluss ist der 25.09.2023.

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In der zweiten Veranstaltung geht es konkret um die Schnittstelle Jugend- und Migrationsarbeit bzw. diversitätsorientierte Jugendarbeit in einer postmigrantischen Gesellschaft.

Migration Shaping Youth Work

19.-23. November 2023 | Wien, Österreich

Europas Gesellschaften sind von Migration geprägt. Dennoch finden die Stimmen von Menschen mit Migrationserfahrungen darin bisher zu wenig Gehör. In diesem Seminar wird es darum gehen, wie Migration unsere Gesellschaften prägt, welchen strukturellen Hürden Menschen angesichts von Migrationsgeschichten oder -erfahrungen begegnen und welche Rolle Jugendarbeit dabei spielt. Jugendarbeiter*innen sind eingeladen, ihre Arbeit zu reflektieren und voneinander zu lernen.

Außerdem soll es darum gehen, wie die EU-Jugendprogramme Erasmus+ Jugend und Europäisches Solidaritätskorps in der diversitätssensiblen Jugendarbeit mit jungen Menschen mit Migrationserfahrungen genutzt werden können. Die Programme bieten Fördermöglichkeiten für europäische Begegnungen und Austauschs für junge Menschen, aber auch für Fachkräfte und ehrenamtlich Engagierte, die mit jungen Menschen arbeiten. Auch Kooperationsprojekte zwischen Organisationen zur Weiterentwicklung von Konzepten und Methoden – z.B. der inklusiven Jugendarbeit – können gefördert werden. 

Die Veranstaltung ist in englischer Sprache, was aber keine perfekten Englischkenntnisse voraussetzt – auch für die meisten anderen Fachkräfte und Engagierten aus Europa ist Englisch eine Fremdsprache. Die Veranstaltung soll allen Interessierten offenstehen. Gebärdensprachverdolmetschung oder andere Unterstützungsmöglichkeiten werden daher auf Anfrage organisiert. Auf Wunsch kann gerne eine Screen-Reader lesbare Version der englischen Ausschreibung und des Bewerbungsformulars bereitgestellt werden. Bitte kontaktieren Sie dafür Hanna Schüßler, Fachreferentin für Inklusion & Vielfalt | JUGEND für Europa: schuessler@jfemail.de, 0228 9506 294.
Es fällt ein geringer Eigenbeitrag an (100 Euro, bei fehlenden Finanzmitteln ist eine Reduktion möglich). Die Kosten, einschließlich Reisekosten, werden durch die EU-Jugendprogramme gefördert.

Weitere Informationen zur Veranstaltung auf Englisch und den Link zur Bewerbung finden Sie hier: http://trainings.salto-youth.net/11527

Bewerbungsschluss ist der 15. September 2023.

18.08.2023: Fachtag Migration im Paritätischen NRW am 14.09.2023 in Köln

Im Rahmen des Fachtages Migration - Migrationssozialarbeit im Wandel: Auftrag, Rahmenbedingungen und Herausforderungen vor dem Hintergrund aktueller Migrationsbewegungen sollen die zentralen Akteur*innen der Migrationssozialarbeit in NRW mit ihren Handlungsfeldern in den Blick genommen, deren grundlegender Auftrag, die Rahmenbedingungen, die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen sowie die Veränderungen für die Zukunft diskutiert werden.

Wir freuen uns wenn Sie am 14. September von 10:00 bis 16:00 Uhr im Bürgerhaus MüZe in Köln dabei sind.

Eine Anmeldung ist bis zum 08. September unter diesem Link möglich. Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie im Download-Bereich.

17.08.2023: Fachtagung „Musik und kulturelle Vielfalt im Alter“ am 09.09.2023 in Essen

Die Landesmusikakademie NRW e.V. wirkt seit 1989 für ganz Nordrhein-Westfalen als Veranstalterin musikalischer Fort- und Weiterbildungen, als Bildungsstätte und Probenort sowie als Vernetzungspartnerin und Projektträgerin. Sie wird vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft institutionell gefördert und bildet mit Kursen, Lehrgängen, Tagungen, Konzerten und Projekten einen Knotenpunkt musikalischer Arbeit in NRW.

Wir möchten Sie heute auf den Fachtag „Musik und kulturelle Vielfalt im Alter“ der Landesmusikakademie NRW und des Landesmusikrats NRW in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur (kubia), der Deutschen Gesellschaft für Musikgeragogik sowie dem Chorverband NRW e.V. aufmerksam machen.

Bei diesem Fachtag steht die Frage im Mittelpunkt, wie ältere Menschen mit Einwanderungsgeschichte in der Kulturarbeit mit musikalischen Angeboten erreicht werden können. Die Tagung findet am Samstag, 9. September 2023 von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr im ChorForum Essen statt.

Anmeldungen sind bis zum 19.08.23unter diesem Link möglich. Weitere Informationen finden Sie im Download-Bereich.

 

26.07.2023: Förderprogramm „150 Jahre Villa Hügel – 150 Projekte für das Ruhrgebiet“ der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung"

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der Erbauung der Villa Hügel hat die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung das Förderprogramm „150 Jahre Villa Hügel – 150 Projekte für das Ruhrgebiet“ ins Leben gerufen. Anträge können bis zum 30. September 2023 über das Online-Bewerbungsportal der Krupp-Stiftung eingereicht werden.

Mit der Ausschreibung des mit bis zu 1,5 Millionen Euro dotierten Förderprogramms möchte die Krupp-Stiftung ihre enge Verbundenheit mit der Stadt Essen, dem Ruhrgebiet und seiner Bevölkerung zum Ausdruck bringen. Im Rahmen des Förderschwerpunktes „Anfangen im Kleinen“ unterstützt die Stiftung Projekte für Kinder und Jugendliche, die Chancengleichheit fördern und jungen Menschen eine Starthilfe geben. Unter dem Förderschwerpunkt „Weitermachen in Schwierigkeiten“ werden Projekte gesucht, die dazu beitragen, nachhaltiges Handeln in den Bereichen Gesundheit, Sport, Wissenschaft, Kultur und Bildung zu stärken. Der dritte Förderschwerpunkt, „Streben zum Großen“, richtet sich an bildende Künstler*innen, Schriftsteller*innen, Musiker*innen und Wissenschaftler*innen, die „Großes“ vorhaben und für ihr Streben Freiräume benötigen.

Bitte beachten Sie die Zielgruppe (Antragsberechtigte). Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite und im Download-Bereich

Ansprechpersonen der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung:
Maren Isabel Fritz und Linda Tätzner
Hügel 15, 45133 Essen
Postfach 23 02 45, 45070 Essen
Telefon: +49 (0)201 1 88-4847 (9.30 Uhr bis 15.30 Uhr)
E-Mail: foerderung@krupp-stiftung.de

24.07.2023: Ausschreibung | Engagementpreis NRW 2024 "Nachhaltig engagiert in Nordrhein-Westfalen"

Unter dem Motto "Nachhaltig engagiert in Nordrhein-Westfalen" wurde erneut der Engagementpreis NRW von Andrea Milz, Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt NRW, ausgelobt. Die Ausschreibung richtet sich an herausragende ehrenamtliche Projekte aus dem Gesamtspektrum Ökologie, Ökonomie und Soziales, deren Ansätze und Ideen darauf ausgerichtet sind, Menschen stärker für das Thema Nachhaltigkeit / nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren und zu eigenem nachhaltigen Handeln anzuregen. Neben einem Publikumspreis werden ein Jurypreis und zwei Sonderpreise vergeben. Die Preise sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert  

Gemeinnützige Initiativen, Vereine, Verbände und Stiftungen, gGmbHs sowie öffentliche Einrichtungen aus Nordrhein-Westfalen können sich ab sofort bewerben. Die bewerbende Initiative, Organisation oder Institution muss seit mindestens einem Jahr existieren. Darüber hinaus muss ersichtlich sein, dass ihr Engagement langfristig angelegt ist. Ausführliche Informationen zu den Voraussetzungen finden Sie auf der Seite des Landes

Bewerbungen sind ausschließlich online auf dem Engagementportal des Landes möglich. Ende der Bewerbungsfrist ist der 30. September 2023.

Ansprechperson:

Referat Bürgerschaftliches Engagement der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Andreas Kersting
Tel.: 0211 837-1778
E-Mail: Andreas.Kersting@stk.nrw.de

Weitere Informationen finden Sie im Download-Bereich und auf der Landesseite.

17.07.2023: SAVE THE DATE | Fachtag Migration des Paritätischen NRW am 14. September 2023 in Köln

Vor dem Hintergrund der Migrationsbewegungen sowie der Reform des Teilhabe- und Integrationsrechts möchte der Fachbereich Migration im Paritätischen NRW mit Akteur*innen und Expert*innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Politik und Sozialer Arbeit in NRW den Auftrag der Migrationssozialarbeit in den Blick nehmen. Merken Sie sich daher gerne bereits folgenden Termin vor:

Fachtag Migration im Paritätischen NRW

"Migrationssozialarbeit im Wandel: Auftrag, Rahmenbedingungen und Herausforderungen vor dem Hintergrund aktueller Migrationsbewegungen"

Donnerstag, 14. September 2023 | 10:00 - 16.00 Uhr

Bürgerhaus MüZe | Berliner Str. 77, 51063 Köln

Die Einladung mit dem ausführlichen Programm sowie der Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie in Kürze.

14.07.2023: Die Fachberatung entwickelt sich weiter

Die Fachberatung MSO möchte ihr Angebot stets an die aktuellen Bedarfe der MSO anpassen. Dafür war am vergangen Donnerstag Ervanur Yilmaz, Fachkraft für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit von Der Paritätische NRW, für ein Brainstorming zu Besuch in Bochum. Zu den Ergebnissen erfahren Sie in Kürze mehr.

An dieser Stelle möchten wir Ihnen einen angenehmen Sommer wünschen. Für einige im Team der Fachberatung geht es in den Urlaub, andere bereiten im Hintergrund spannende Projekte vor. Bei Beratungsanliegen sind wir natürlich trotzdem zu erreichen. Unsere Kontaktdaten finden Sie unter der Rubrik Team. Kommen Sie gut durch die Sommermonate!

06.07.2023: Förderformat "DiscoverEU Inklusion" | JUGEND für Europa, Nationale Agentur, Erasmus+ Jugend, Europäisches Solidaritätskorps

DiscoverEU Inklusion bietet jungen Menschen im Laufe ihres 18. Lebensjahres die Gelegenheit, Europa mit dem Zug zu entdecken. Sie erleben andere Länder, Kulturen und die Vielfalt Europas. Dabei lernen sie Gleichaltrige aus ganz Europa kennen, stärken ihre persönliche Entwicklung und ihre Selbstwahrnehmung als europäische Bürger*innen.

Organisationen können jungen Menschen mit geringeren Chancen, die aus verschiedensten Gründen eine solche Lernreise nicht selbstständig unternehmen, diese Erfahrung ermöglichen. Dabei unterstützen diese junge Menschen bei der Planung, Organisation und Durchführung der Reise und begleiten sie bei Bedarf. Gefördert werden Kosten für Bahntickets, Inklusionsbedarfe, Unterkunft und Verpflegung sowie für die organisatorische Unterstützung. 

Antragsberechtigt sind Einrichtungen, die im non-formalen Kontext mit der Zielgruppe arbeiten - wie z. B. Einrichtungen aus der Jugendsozialarbeit, Jugendverbände, Offene Jugendeinrichtungen, Jugendbildungsträger. Anträge können auch von einer informellen Gruppe junger Menschen gestellt werden.

Alle Informationen zum Format finden Sie auf der Seite von JUGEND für Europa. Die Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie zudem hier.

Veranstaltungsangebot von JUGEND für Europa:

Informationsveranstaltung:
11.7.2023, 10:00 – 12:00 Uhr, informieren undanmeldenkönnen Sie sichhier
31.8.2023, 14:00 – 16:00 Uhr, informieren undanmeldenkönnen Sie sich hier

Antragssprechstunden:
11.9.2023, 10:00 – 11:30 Uhr, informieren undanmeldenkönnen Sie sichhier
19.9.2023, 14:00 – 15:30 Uhr, informieren undanmeldenkönnen Sie sich hier

Ansprechpersonen:
Nora Heising, e-mail: heising@jfemail.de, Tel.: 0228 9506 286 und Christina Schmitz, e-mail: c.schmitz@jfemail.de, Tel.: 0228 9506 262

19.06.2023: Neue Sprecher*innen des FdM im Paritätischen gewählt

Am 16. und 17. Juni ist das Forum der Migrantinnen und Migranten im Paritätischen (kurz FdM) in Hannover zusammengekommen und hat neue Sprecher*innen gewählt. Wir gratulieren Yan Ugodnikov vom Forum Gemeinsam für Integration - GEMI e.V.; Deniz Greschner vom Multikulturellen Forum e.V.; Mahmut Hamza von PLANB Ruhr e.V.; Cornelia Rasulis vom Verein der Eltern aus Kurdistan in Deutschland - Yekmal e.V. und Vera Sompon von Sompon Socialservices Baden-Württemberg e.V. ganz herzlich. 

Das FdM engagiert sich seit 2007 unter anderem für die Verbesserung der Rahmenbedingungen der Arbeit der Migrant*innenorganisationen. Zwei Ziele stehen in Vordergrund: Die Professionalisierung der Arbeit der Organisationen und ihre Förderung jenseits von projektgebundenen Aktivitäten. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite des Paritätischen Gesamtverbandes.

16.06.2023: Fördermöglichkeiten der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

Wir möchten Sie auf zwei Fördermöglichkeiten der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) aufmerksam machen: TransformD und Jung & engagiert.

Das Förderprogramm TransformD fördert innovative Projekte und die Erweiterung bereits bestehender Projekte. Wichtig ist, dass sich Ihre Idee mit mindestens einem dieser Themenschwerpunkte auseinandersetzt:

  • Digitalisierung
  • Klimawandel
  • Gesellschaftlicher Zusammenhalt.

Die Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie in den FAQ. Im Download-Bereich finden Sie zudem die Förderrichtlinie sowie den Leitfaden. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der DSEE. Anträge sind bis zum 14.07.2023 im digitalen Förderportal des DSEE möglich.

 

Das Förderprogramm Jung & engagiert fördert, wenn Sie sich außerhalb von klassischen gemeinnützigen Vereins- oder Stiftungsstrukturen engagieren. Voraussetzung ist, dass es sich um ein gemeinwohlorientiertes Projekt handelt und junge Menschen bis 27 Jahren beteiligt sind. Ob Sie sich für Klimaschutz, gesellschaftlichen Zusammenhalt oder Digitalisierung stark machen – die DSEE möchte Ihre Projektidee unterstützen. Für Ihren Umwelt-Aktionstag, einen Lesenachmittag in einer Unterkunft für Geflüchtete oder einen Programmierkurs für Anfänger*innen – jede Initiative und jede Idee zählt und kann Unterstützung erhalten.

Im Download-Bereich steht ihnen der Förderleitfaden zur Verfügung. Anträge können bis zum 15.08.2023hier gestellt werden. Die FAQ sowie alle weiteren Informationen finden Sie auf der Seite der DSEE.

 

15.06.2023: Multi-Kulti-Preis 2023

Am 13.06.2023 war die Fachberatung zu Gast im Maxhaus in Düsseldorf. Dort wurde der Multi-Kulti-Preis 2023 verliehen.

Initiiert vom Multikulturellen Forum, werden jährlich Personen, Einrichtungen, Initiativen und Projekte geehrt, die sich vorbildlich für die Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in NRW einsetzen. 

Wir gratulieren den Preisträger*innen ganz herzlich. Mehr zum Multi-Kulti-Preis finden Sie hier.

22.05.2023: Öffentlichkeitsarbeit für Frauen aus der Vorstandsarbeit von MSO

Am vergangenen Samstag wurde in den Räumlichkeiten der Kreisgruppe Bochum intensiv gearbeitet. Der Workshop zur Erfolgreichen Öffentlichkeitsarbeit mit Verena Krotoszynski von KLARakterstark war Teil der Qualifizierungsreihe für Frauen aus der Vorstandsarbeit von MSO. In kleiner Runde hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre individuellen Fragen für eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit zu stellen.

Wenn Sie das nächste Mal ebenfalls dabei sein möchten, finden Sie unser Qualifzierungsangebot in der Rubrik Veranstaltungen.

15.05.2023: Die Fachberatung zu Gast in Gummersbach

Am Samstag war die Fachberatung Migrantenselbstorganisationen NRW in Gummersbach unterwegs:

Unser Fachreferent Sinan Kumru durfte zum Thema "Erfolgreich Projektanträge stellen" im Alevitischen Kulturzentrum Oberberg referieren. Veranstaltet wurde das Seminar von der Integrationsagentur Caritasverband für den Oberbergischen Kreis e.V..

10.05.2023: Erdbeben in der Türkei, Ko-Finanzierung für Hilfsprojekte durch die Deutsch-Türkische Jugendbrücke

Anlässlich der Erdbeben in der Türkei ko-finanziert die Deutsch-Türkische Jugendbrücke (DTJB) Hilfsprojekte, unabhängig davon, ob kurzfristig betroffene Jugendliche unterstützt werden, Kapazitäten von Fachkräften ausgebaut oder die Jugendarbeit in der Türkei langfristig gestärkt wird. Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite des DTJBs.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Katrin Yaşar, Projektmanagerin, unter:

T +49 211 972676 70 /// M +49.151.57292122
yasar@jugendbruecke.de

 

05.05.2023: Gelungene Fortbildungsveranstaltung in Wuppertal

Zahlreiche MSO-Vertreter*innen waren bei unserer gestrigen Fortbildungsveranstaltung in Wuppertal dabei. In entspannter Atmosphäre des SWANE-Cafés haben die Teilnehmenden zusammen mit Christian Gollmer von Coach e.V. zum Thema "Erfolgreich Projektanträge stellen" gearbeitet.

Sie möchten ebenfalls an unseren Veranstaltungen teilnehmen? Schauen Sie dafür gerne in unserer Rubik Veranstaltungen vorbei. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen!

03.05.2023: Erfolgreiches Vernetzungstreffen Ende April in Duisburg

Am 27. April war es endlich wieder soweit: Zahlreiche Vertreter*innen der MSO, des Integrationsministeriums, der Kommunen sowie die Fachberatung MSO kamen für das landesweite Vernetzungstreffen in Duisburg zusammen.

Neben Neuigkeiten aus der Fachberatung, gab es einen spannenden Input von Wilfried Theissen zum Thema Fundraising. Außerdem stellte Sabine Kemler das Projekt "In der Vielfalsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!" vor. Zu Gast war zudem Ismail Gunia, welcher den Teilnehmenden das Projekt "Dialog- und Lernplattform zur Unterstützung und Stärkung muslimischer und alevitischer Sozialarbeit vor Ort" vorstellte. Vorallem wurde jedoch die Möglichkeit zum Austausch genutzt - so wurden nicht nur in der Vernetzungspause neue Kontakte geknüpft und bereits bestehende gepflegt.

An dieser Stelle möchten wir nochmals herzlich allen Teilnehmenden und auch Suryoye e.V. für die tolle Gastfreundschaft bedanken.

Wir freuen uns bereits jetzt auf das nächste Mal!

24.04.2023: Die Fachberatung hat Unterstützung erhalten!

Um den wachsenden Herausforderungen zu begegnen und Sie bei Ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen, entwickeln wir uns stetig weiter. Heute möchten wir Ihnen zwei neue Kolleg*innen in der Fachberatung MSO vorstellen.

Sabine Kemler, manchen vielleicht bereits als Leitung des von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekts "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!" bekannt, unterstützt uns mit ihrer Expertise ab sofort als Fachreferentin. Ihr Dienstsitz ist die Kreisgruppe Bochum.

Mit Dienstsitz in der Kreisgruppe Münster, ist seit Kurzem zudem Serkan Özaltan als Fachreferent für uns im Einsatz. Serkan ist Ihnen vielleicht bereits aus seiner vorherigen Tätigkeit als Wissenschafts- und Projektkoordinator im Paritätischen NRW bekannt. Wir freuen uns, mit ihm eine weitere kompetente Fachkraft im Team zu haben.

Einen Abschied gab es jedoch: Fabrice Loukou, welcher fast ein Jahr als Werkstudent bei uns war, hat nun zur nächsten beruflichen Herausforderung gewechselt. Wir wünschen ihm an dieser Stelle alles Gute.

21.04.2023: Interessensbekundungen für das Programm „Lebens- und erwerbsweltbezogene Weiterbildung in Einrichtungen der Weiterbildung“ in der Förderphase 2021-2027

Das Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen hat zur Einreichung von Interessensbekundungen für das Programm „Lebens- und erwerbsweltbezogene Weiterbildung in Einrichtungen der Weiterbildung“ in der Förderphase 2021-2027 aufgerufen.

Mit dem landesweiten Förderprogramm „Lebens- und erwerbsweltbezogene Weiterbildung in Einrichtungen der Weiterbildung (LEW)“ möchte das Land NRW lebenslanges Lernen fördern. Ziel ist es, Geringqualifizierten und Menschen mit Einwanderungsgeschichte die Integration in Beschäftigung zu erleichtern. Zudem sollen frühzeitig Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven, insbesondere von benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, erhöht werden. So wird der Übergang ins Erwerbsleben und die Entwicklung umfassender Kompetenzen und Qualifikationen vorbereitet, eine soziale Teilhabe sowie der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt.

Förderfähig sind Maßnahmen im Bereich der Grundbildung mit Erwerbswelterfahrung, der Bereich Weiterbildung geht zur Schule sowie die Qualifizierung von Beschäftigten der weiterführenden Schulen und Weiterbildungseinrichtungen. Interessenten wird empfohlen, sich vor Einreichung der Interessenbekundung durch die zuständige Projektagentur beraten zu lassen.

Die Interessenbekundungen können bis zum 5. Mai 2023 eingereicht werden. Weiterführende Unterlagen finden Sie auf der ESF Seite des Landes NRW.

 

18.04.2023: Landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW am 27.04.23 in Duisburg

Wir laden Sie herzlich zum landesweiten Vernetzungstreffen der MSO in NRW ein.

Dies findet am Donnerstag, 27. April von 14 bis 18 Uhr bei Suryoye Ruhrgebiet e.V., Brückelstraße 83, 47137 Duisburg statt.

Hier kommen Sie zur Anmeldung:

https://forms.gle/ekvFCsfXcmKGEBkw9

Aus terminlichen Gründen gibt es eine Programmänderung: Wir freuen uns, dass Ismail Gunia, Projektkoordination, Ihnen das Projekt "Dialog- und Lernplattform zur Unterstützung und Stärkung muslimischer und alevitischer Sozialarbeit vor Ort" vorstellen wird. Das Professionalisierungs- und Empowermentprojekt ist in Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW und wird derzeit in acht Standorten in Nordrhein-Westfalen umgesetzt.

Wie bereits angekündigt, haben wir außerdem Wilfried Theissen für einen Input zu "Fundraising / Gewinnung von (Online-) Spendenmittel“ eingeladen. Zudem wird Ihnen die Projektleitung Sabine Kemler das Projekt "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"  ausführlich vorstellen. Im Rahmen des von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekts sucht der Paritätische NRW Kooperationsprojekte zwischen Migrant*innenselbstorganisationen und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, um die Expertise von Migrant*innenselbstorganisationen außerhalb der Bereiche Flucht, Migration und Integration sichtbar zu machen und zu fördern. Ausführliche Informationen finden Sie im Download-Bereich.

Neben Neuigkeiten aus der Fachberatung, wird es selbstverständlich ausreichend Gelegenheit für einen Austausch geben.

Das ausführliche Programm finden Sie im Download-Bereich. Wir freuen uns, wenn Sie nächste Woche in Duisburg dabei sind.

 

 

 

28.03.23: Fördermöglichkeit | "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!"

Häufig wird die Expertise von Migrant*innenselbstorganisationen außerhalb der Bereiche Flucht, Migration und Integration übersehen und nicht entsprechend gefördert. Der Paritätische NRW sucht daher im Rahmen des von der Robert-Bosch-Stiftung geförderten Projekts "In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!" Kooperationsprojekte zwischen Migrant*innenselbstorganisationen und Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, die die Expertise von MSO sichtbar machen und Zugänge zu Fachgremien und -ressorts erleichtern. Es handelt sich dabei um eine einjährige Förderung.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 31.05.2023 an die Projektleitung Sabine Kemler, sabine.kemler@paritaet-nrw.org. Diese steht Ihnen bei Fragen zum Projekt ebenfalls unter der Rufnummer 0234 95 54 88 29 zur Verfügung. Das Format Ihrer Bewerbung ist frei wählbar, wir bitten lediglich, den Projektsteckbrief auszufüllen. 

Alle wichtigen Informationen zum Projekt finden Sie im Download-Bereich in den Antworten auf die meistgestellten Fragen (FAQs). Dort finden Sie zudem den Projektsteckbrief sowie die Ausschreibung.

27.03.23: SAVE THE DATE | Landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW am 27. April in Duisburg

Am 27. April von 14 bis 18 Uhr findet in den Räumlichkeiten von Suryoye Ruhrgebiet e.V. in Duisburg unser landesweites Vernetzungstreffen der MSO in NRW statt.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind und sich den Termin bereits vormerken. Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier ebenfalls in Kürze.

22.03.23: Internationaler Tag gegen Rassismus 2023

Auch in diesem Jahr positioniert sich die Fachberatung MSO am Internationalen Tag gegen Rassismus klar für eine offene, tolerante und vielfältige Gesellschaft, in der es für Rassismus keinen Platz geben darf.

17.03.2023: Qualifizierung für Jugendgruppenleiter*innen | Juleica-Schulung des Landesjugendrings NRW

In diesem Jahr bietet der Landesjugendring NRW erneut eine Schulung zur Qualifizierung für Jugendgruppenleiter*innen an. Das Angebot richtet sich an junge ehrenamtlich tätige Menschen, welche die Juleica-Ausbildung nicht bei ihren Trägern machen können, weil diese keine Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe besitzen. 

Die Ausbildung findet an zwei Wochenenden im Mai und Juni 2023 statt: Vom 05. bis zum 07. Mai 2023 in Essen im Jugendhaus St. Altfrid und vom 16. bis zum 18. Juni 2023 in Hattingen in der DGB-Jugendbildungsstätte.

Auf dem Programm der Schulung stehen neben der Vermittlung pädagogischer Fachkompetenz u.a. auch die Themen „Rechte und Pflichten“ oder „Planung und Organisation“. Darüber hinaus werden Methoden vorgestellt, wie Inhalte in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen möglichst spielerisch und praxisnah umgesetzt werden können. Die Teilnehmer*innen lernen, ihre Rolle als Gruppenleiter*innen zu reflektieren und Streitigkeiten in der Gruppe zu schlichten. Und natürlich wird auch der Spaß nicht zu kurz kommen. 

Das Anmeldeformular und weitere Infos finden Sie auf Juleica-Qualifizierungsschulung für Jugendgruppenleiter_innen – Landesjugendring NRW (ljr-nrw.de)

Hier kommen Sie zum Instagram-Account: https://www.instagram.com/p/Cpz9bEjKpRY/  

Auf Facebook finden Sie den Landesjugendring hier: https://www.facebook.com/ljr.nrw/photos/a.322539714476549/6190372204359908/

16.03.2023: Workshops zur Qualifizierung von Schlüsselbeauftragten sowie zur Medienkompetenz des Projekts PEM

Der Bund Alevitischer Gemeinden (BAG) und seine Mitglieder engagieren sich seit Jahren und in vielfältiger Weise kulturell, sozial und karitativ. Zugleich setzt sich der Dachverband für eine verbesserte Teilhabe und gesellschaftliche Sichtbarkeit des Alevitentums ein. Mit dem öffentlich geförderten Projekt PEM (Partizipation, Engagement und Medienkompetenz stärken) stärkt und professionalisiert der BAG das Ehrenamt seiner Mitgliedsvereine.

Das Projekt PEM bietet zahlreiche Medienkompetenz-Workshops für Ehrenamtliche sowie Vorträge und Workshops zur Qualifizierung von Schlüsselbeauftragten in Vereinen und Verbänden an. 

Ausführliche Informationen wie die Veranstaltungstermine finden Sie auf der Seite: alevitische-gemeinden.de/projektarbeit/pem/

16.03.2023: Kostenfreie Webseitenerstellung durch Azubi-Projekte des Fördervereins für regionale Entwicklung e.V.

Mit den "Azubi-Projekten" gibt der Förderverein für regionale Entwicklung Auszubildenden und Studierenden unter Anleitung erfahrener Ausbilder*innen die Möglichkeit, praktische Berufserfahrung an realen Webseitenprojekten zu sammeln. Im Rahmen dessen können sich Kommunen, Vereine, öffentliche und soziale Einrichtungen und kleinere Unternehmen kostenfrei eine Webseite erstellen lassen. Derzeit werden im Rahmen des Förderprogramms "Soziales online" neue Projektpartner*innen gesucht, welche im sozialen Bereich tätig sind.

Bei der Erstellung der Webseiten werden die Voraussetzungen zur Barrierefreiheit sowie geltende Datenschutzrichtlinien berücksichtigt, für die anschließende Pflege der Webseite wird den Projektpartner*innen ein bedienerfreundliches Redaktionssystem sowie ein kostenfreier Support zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen finden Sie unter www.azubi-projekte.de.

Bei Rückfragen erreichen Sie den Förderverein montags bis donnerstags von 8:30 Uhr bis 16:30 Uhr sowie freitags von 8:30 Uhr bis ca. 15:00 Uhr unter 0331 55 04 74 71.

24.02.2023: Labor für Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln“ in Trägerschaft von Coach e.V. an der Hochschule Düsseldorf

Für den 23. und 24.02. hat uns Coach e.V. zur Auftaktveranstaltung zum „Labor für Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln“ an der Hochschule Düsseldorf eingeladen. Neben vielen spannenden Workshops wurde am 23. die Studie „Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln“ vorgestellt. Am 24. geht es mit einem Werkstattgespräch zur Frage "Förderpolitiken - Wie lassen sich Förderstrukturen und -verfahren anders denken?" weiter.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Seite des Labors für Empowerment, Resilienz und solidarisches Handeln. Das Projekt wird von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.

21.02.2023: Förderaufruf im Rahmen der „Bewegungsoffensive 2023“ der Staatskanzlei NRW

Mit einer Förderhöhe von 2.500 € bis 10.000 € pro Projekt werden im Rahmen der „Bewegungsoffensive 2023“ der Staatskanzlei NRW Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote für Kinder und Jugendliche im Zeitraum Mai bis Dezember 2023 gefördert. Dazu zählen Honorarkosten, (aufgestockte) Personalkosten und direkt zuzurechnende Sachkosten für dieses neue Projekt. Eigenmittel müssen nicht eingebracht werden. Antragsberechtigt sind Vereine, Bünde und Verbände des organisierten Sports, Sportvereins-ungebundene Einrichtungen, Initiativen sowie andere Einrichtungen (z.B. Jugendfreizeiteinrichtungen, freie Träger).

Möglich sind Gruppen-Formate für verschiedene Altersgruppen, wie:
- Kursangebote
- Feriencamps mit sportlicher Ausrichtung
- Sportveranstaltungen
- Spielmobile
- Angebote drinnen und draußen
- Angebote im öffentlichen Raum
- offene Angebote.

Die Bewerbung erfolgt über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. per E-Mail über ein Antragsformular. Fristende ist der 15. März 2023.

Alle Informationen sowie Antworten auf die meistgestellten und das Antragsformular finden Sie auf der Website des Landessportbundes.

 

13.02.23: Infoveranstaltungen zur Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe für MSO am 01.03.23 in Köln und am 09.03.23 in Bochum

Gemeinsam mit dem LVR - Landesjugendamt Rheinland, dem LWL - Landesjugendamt Westfalen-Lippe und der Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen lädt das Paritätische Jugendwerk NRW alle interessierten Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) herzlich zu zwei Infoveranstaltungen zum Thema "Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendförderplan NRW" ein.

MSO sind zentrale Akteure einer von Vielfalt geprägten Zivilgesellschaft und auch aus der Kinder- und Jugendarbeit nicht wegzudenken. Wer als Träger (Verein) der Jugendhilfe aktiv ist, hat die Möglichkeit, sich gemäß §75 SGB VIII als Träger der freien Jugendhilfe anerkennen zu lassen. Mit der Anerkennung eröffnen sich den anerkannten Trägern u.a. Möglichkeiten der Mitwirkung an kommunalen Arbeitskreisen und Planungsprozessen der Kinder- und Jugendhilfe sowie Zugänge zu (öffentlichen) Fördermitteln. Eines dieser Fördermittel ist der Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW.

Mit den Informationsveranstaltungen und der kürzlich vom PJW NRW veröffentlichten Neuauflage der Arbeitshilfe "Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe. Eine Arbeitshilfe für Migrant*innenselbstorganisationen in der Kinder- und Jugendhilfe", sollen MSO dabei unterstützt werden, eine Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe anzustreben.

 

Veranstaltung in Köln:

01. März 2023, 17:00 - 19:00 Uhr

Jugendherberge Köln-Deutz, Siegesstraße 5, 50679 Köln

Referent*innen: Kai Sager (LVR-Landesjugendamt Rheinland), Ute Fischer (Paritätisches Jugendwerk), Desirée Holz (Paritätisches Jugendwerk), David Alexander Konrad (Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen

Hier kommen Sie zur Anmeldung für die Veranstaltung in Köln.

 

Veranstaltung in Bochum:

9. März 2023, 17:00 - 19:00 Uhr

Herbert-Siebold-Haus, Engelsburger Straße 168, 44793 Bochum

Referent*innen: Andrea Becker (LWL-Landesjugendamt Westfalen-Lippe), Ute Fischer (Paritätisches Jugendwerk NRW), Desirée Holz (Paritätisches Jugendwerk NRW), David Alexander Konrad (Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen NRW)

Hier kommen Sie zur Anmeldung für die Veranstaltung in Bochum.

 

Die Teilnahme ist kostenfrei. Details zu den Veranstaltungen finden Sie zudem auf der Seite des PJW NRW.

 

09.02.2023: Hybrid-Veranstaltung des MKJFGFI am 07. März 2023 zum Internationalen Frauentag 2023

Anlässlich des Internationalen Frauentages 2023 lädt das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW  unter dem Titel "Sehen und gesehen werden - Intersektional: gemeinsam für ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben." zu einer Hybrid-Veranstaltung (Teilnahme in Präsenz möglich, Veranstaltung wird zudem gestreamt) ein:

07.03.2023 | 15.30 - 20.00 Uhr                   
Blumengroßmarkt Düsseldorf / Gewächshaus I-II
Ulmenstraße 275, 40468 Düsseldorf                                     
Anmeldung über: https://url.nrw/frauentag23

Weitere Informationen finden Sie in der Einladung im Download-Bereich.

08.02.2023: Landeszentrale für politische Bildung NRW (lpb) lädt zum 23. Bocholter Forum für Migrationsfragen ein

Die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen (lpb) lädt ein zum 23. Bocholter Forum, um sich mit aktuellen Fragestellungen der Integrations- und Migrationspolitik zu beschäftigen.

Das zweitägige Forum ist eine Kooperation der Landeszentrale für politische Bildung NRW und der Spanischen Weiterbildungsakademie und findet statt am:

18. und 19.03.2023
Akademie Klausenhof
Klausenhofstraße 100
46499 Hamminkeln

Anmeldung unter: https://lpb-bf2023.mohr-live.de/

Im Rahmen einer Diskussionsrunde mit Gülgün Teyhani, ARIC NRW e.V. / Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit und Dr. Erkan Gürsoy von der Universität Duisburg-Essen, wird auch Sinan Kumru, Fachreferent der Fachberatung MSO im Paritätischen NRW, an der Veranstaltung teilnehmen.

Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Einladungsflyer im Download-Bereich.

23.01.2023: Stellenausschreibung | Fachreferent*in „Migrantenselbstorganisation“

Wir suchen zum 01.03. oder 01.04.2023 eine*n

Fachreferent*in „Migrantenselbstorganisation“
in der Fachgruppe Migration, Frauen, Psychosoziale Beratung/LSBT*

Der Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. ist der parteipolitisch und konfessionell ungebundene Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege. Er vertritt rund 3.100 rechtlich selbständige Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen selbstorganisierter sozialer Arbeit.

Ihre Aufgaben
Inhaltlicher Schwerpunkt der Tätigkeit ist die landesweite Unterstützung (Schwerpunkt Rheinland), Beratung und Qualifizierung von rund 700 Migrantenselbstorganisationen (auch solche, die nicht dem Paritätischen angeschlossen sind) u. a. durch Mobiles Coaching, Netzwerktreffen und
Fortbildungen für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter*innen sowie Ausarbeitung einer Selbstevaluation der Fachberatung. Neben der fachlichen Beratung von Migrantenselbstorganisationen sowie der finanztechnischen und inhaltlichen Abwicklung diverser Landes- und Bundesprogramme, vertritt die Fachrefrent*in das Arbeitsgebiet in verschiedenen Gremien landesweit.

Ihr Profil

  • Voraussetzungen sind neben einem einschlägigen abgeschlossenen Studium, die Fähigkeit zur konzeptionellen Arbeit und ein sozialpolitisches Grundverständnis für das Arbeitsfeld.
  • Idealerweise verfügen Sie neben fundierten Fachkenntnissen aus dem Bereich der Migrations- und Flüchtlingsarbeit über Verhandlungserfahrung. Zusätzliche leistungs- und zuwendungsrechtliche Kenntnisse sind vorteilhaft.
  • Der souveräne Umgang mit EDV-Anwendungsprogrammen und dem Internet sollte für Sie selbstverständlich sein.
  • Eine ausgeprägte Dialogfähigkeit im Sinne von Diversity Management und Teamfähigkeit setzen wir voraus.

Unser Angebot

  • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem sinnstiftenden Umfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten und der Möglichkeit, eigene Schwerpunkte zu setzen.
  • Ein konkurrenzfähiges Gehalt in der freien Wohlfahrtspflege.

Es handelt sich um eine auf voraussichtlich 2 Jahre befristete Teilzeitstelle (zzt. 28,88 Wochenstunden) im Rahmen einer Elternzeitvertretung. Der Dienstsitz ist die Geschäftsstelle des Paritätischen in Troisdorf.

Wir schätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Ihre schriftliche, aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen richten Sie bitte bevorzugt per E-Mail an:

bewerbung.mso@paritaet-nrw.org

 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen nicht direkt an die Fachberatung MSO. Wir können diese nicht weiterleiten. Vielen Dank.

 

16.01.2023: Fördermöglichkeit | Zuwendungen zur Antisemitismusbekämpfung und -prävention

Die Antisemitismusbeauftrage des Landes Nordrhein-Westfalen fördert in 2023 Maßnahmen zur Antisemitismusbekämpfung und -prävention.

Förderfähig sind ausschließlich Maßnahmen, die innerhalb des Landes Nordrhein-Westfalen, in den Vertretungen des Landes beim Bund oder bei der Europäischen Union oder im Büro des Landes Nordrhein-Westfalen in Israel durchgeführt und bis zum Jahresende abgeschlossen werden.

Grundsätzlich sind nur Sachausgaben zuwendungsfähig. Für Projekte, für die eine Zuwendung von mehr als 15.000 Euro und bis zu 35.000 Euro beantragt wird, erfolgt die Förderung anteilig als nicht rückzahlbarer Zuschuss zu Personal- und Sachausgaben in Höhe von bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Dem erheblichen Interesse des Landes wird dadurch Ausdruck verliehen, dass diese Projekte nicht nur auf lokaler Ebene abspielen, sondern im ganzen Land umgesetzt werden können.

Anträge sind auf dem Formblatt (zu finden auf der Seite der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW)mindestens vier Wochen vor der beabsichtigten Durchführung des Projektes einzureichen an:

 

Büro der Antisemitismus­beauftragten

des Landes Nordrhein-Westfalen

Horionplatz 1

40213 Düsseldorf

 

Ausführliche Informationen erhalten Sie auf der Seite der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW

13.01.2023: Förderpenny | Bewerbung ab sofort möglich

Ab sofort können Sie sich bis zum 28.02.2023 beim Förderpenny auf der Homepage bewerben.

Der Förderpenny unterstützt  gemeinnützige Organisationen und Vereine aus ganz Deutschland, die sich in der Kinder- und Jugendförderung engagieren. Ausführliche Informationen finden Sie in den FAQs und Teilnahmebedingungen für den Förderpenny.

Teilnahme:

  • Auf der Homepage foerderpenny.de finden Sie alle relevanten Informationen zur Bewerbung
  • Fristende ist der 28.02.2023
  • Bitte laden Sie alle angeforderten Dokumente hoch (Satzung, Freistellungsbescheid und ein Bild/Logo Ihrer Organisation)

Förderung:

  • Fördersummen bis zu 11.500€
  • Eine Jahresförderung mit monatlichen Auszahlungen von Spendengeldern aus den Penny-Märkten in Ihrer Nachbarschaft

 

Sie können sich auch bewerben, sollten Sie bereits den Förderpenny erhalten haben.

11.01.2023: Arbeitshilfe "Die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe. Aktualisierte Arbeitshilfe für Migrant*innenselbstorganisationen in der Kinder- und Jugendhilfe"

Migrant*innenselbstorganisationen (MSO) sind ein wichtiger Teil der von Vielfalt geprägten Zivilgesellschaft und sind insbesondere mit ihrem Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit eine zentrale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche mit internationaler Familiengeschichte. Die Arbeitshilfe richtet sich an MSO, die in der Jugendarbeit tätig sind und eine Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe nach §75 SGB VIII anstreben. Sie gibt einen Überblick über die verschiedenen Akteure innerhalb der Jugendhilfe, erläutert die Vorteile und Voraussetzungen der Anerkennung und erklärt den Anerkennungsprozess. Als weitere Hilfestellung beinhaltet die Arbeitshilfe einen Musterbrief für die Antragstellung. Die Arbeitshilfe ist in Kooperation mit der Fachberatung Migrantenselbstorganisationen im Paritätischen entstanden.

Die Arbeitshilfe steht interessierten Vereinen in insgesamt acht Sprachen zum Download zur Verfügung.

Die deutsche Version kann zusätzlich als Printversion beim Paritätischen Jugendwerk NRW bestellt werden:

Die deutschsprachige Arbeitshilfe als Printversion bestellen.

Unter unserer Rubrik Arbeitshilfen finden Sie die Arbeitshilfe in allen bisher verfügbaren Versionen als pdf-Download.

Weitere Informationen finden Sie zudem auf der Seite des Paritätischen Jugendwerk NRW.

21.12.2022: Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu

Wir möchten uns an dieser Stelle für die vertrauensvolle sowie ertragreiche Zusammenarbeit bedanken.

Wir wünschen Ihnen ein gesundes und friedliches Jahr 2023 und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit mit Ihnen!

 

15.12.2022: Förderaufruf und Informationsveranstaltung der Antidiskriminierungsstelle des Bundes | Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierungen

Der Antidiskriminierungsstelle des Bundes stehen für 2023 bis zu 5 Millionen Euro für den modelhaften „Flächendeckenden Ausbau zivilgesellschaftlicher Beratungsstellen gegen Diskriminierung“ zur Verfügung. Ziel des Fördervorhabens ist es, einen Beitrag zum flächendeckenden Auf- und Ausbau,  der fachlichen Weiterentwicklung sowie der Vernetzung von zivilgesellschaftlichen Beratungsstellen der spezialisierten Antidiskriminierungsberatung zu leisten. Der Förderaufruf für Träger, die ab 2023 ein Modelprojekt zum Auf- und Ausbau von spezialisierter Antidiskriminierungsberatung realisieren möchten, wurde auf der Homepage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes veröffentlicht. Die entsprechende Förderrichtlinie wurde ebenfalls veröffentlicht unter: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-uns/zuwendungen/zuwendungen-node.html. Zu diesem Fördervorhaben lädt die Antidiskriminierungsstelle zu einer digitalen Informationsveranstaltung ein am Mittwoch, 21.12.2022 von 11 bis 12.30 Uhr digital via webex.

Sie werden informiert über:
·         Förderziel und Zuwendungszweck
·         Förderfähige Maßnahmen
·         Zuwendungsrechtliche Grundvoraussetzungen
·         Mögliche Zuwendungsempfänger
·         Antragsverfahren.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Meeting-Link:
bmfsfj-bund.webex.com/bmfsfj-bund/j.php
Meeting-Kennnummer: 2743 718 4763
Passwort: i4pG23tEUp9
Bitte legen Sie Ihren Benutzernamen nach folgendem Muster an:
Vorname / Nachname / mein Personalpronomen / Organisation
(Bsp.: Max Mustermann, er/sein, Antidiskriminierungsstelle des Bundes)
 

Weitere Informationen finden Sie im Downloadbereich.

17.11.2022: "Jetzt Anmeldung möglich | Webtalk "Rassistische Realitäten in der Sozialen Arbeit" am 09.12.2022 von 10.00 bis 12.30 Uhr"

Der Fachbereich Migration und Flüchtlingsarbeit im Paritätischen NRW lädt Sie herzlich zum Webtalk "Rassistische Realitäten in der Sozialen Arbeit" am 09.12.2022 von 10.00 bis 12.30 Uhr ein.

Aufbauend auf zwei spannenden Inputs möchten wir uns mit der Frage beschäftigen, wie es um die Auseinandersetzung mit Rassismus in der Sozialen Arbeit und ihren Institutionen steht.

Die Anmeldung ist bis zum 08.12.2022 möglich und erfolgt über das Portal der Paritätischen Akademie unter:

https://www.paritaetische-akademie-nrw.de/fortbildungsdetails/kurs/Live-Webtalk-Rassistische-Realitaeten-in-der-Sozialen-Arbeit/2200730

Alle weiteren Informationen können Sie dem Flyer im Downloadbereich entnehmen. 

 

16.11.2022: Projektleitung (m/w/d) für das Projekt „In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!“ gesucht

Zum 01.01.2023 wird eine Projektleitung (m/w/d) für das Projekt „In der Vielfaltsgesellschaft gemeinsam solidarisch Handeln!“ gesucht.

Das Projekt ist ein Beitrag zur Stärkung von Solidarität und Kooperation auf Augenhöhe zwischen Migrant*innenorganisationen und der freien Wohlfahrtspflege in NRW. Migrant*innenorganisationen sind seit vielen Jahren Teil der Integrationspolitik in NRW. Doch ihre Expertise insbesondere in migrationspolitischen Themen, Anti-Diskriminierungsarbeit und rassismuskritischer Ansätze sollten in allen Feldern der Sozialen Arbeit Berücksichtigung finden. Durch ein Open Call von Projektgeldern, anschließender Begleitung der auserwählten Projekte sowie Durchführung von Fachveranstaltungen, greift dieses Projekt diese Themenfelder auf.

Ihre Aufgaben
Im Fokus steht die Konzeption und Umsetzung des Projektes. Das bedeutet im Detail:

  • Projektverantwortung und eigenständige Projektverwaltung
  • Umsetzung der Projektphasen sowie Weiterleitung von Projektmitteln
  • fachliche Begleitung der auserwählten Projekte, Projektbesuche,
  • inhaltliche Erarbeitung und Konzeptionierung der Fachveranstaltungen (Auftakt- und Abschlussveranstaltung, Werkstattgespräche)
  • Ansprechperson für Geldgeber und relevante Akteur*innen

Ihr Profil

  • Voraussetzungen sind neben einem einschlägigen abgeschlossenen Studium, die Fähigkeit zur konzeptionellen Arbeit und ein sozialpolitisches Grundverständnis für das Arbeitsfeld.
  • Idealerweise verfügen Sie neben fundierten Fachkenntnissen aus dem Bereich der Migrant*innenorganisationen, Verhandlungserfahrung im Rahmen der Freien Wohlfahrtpflege.
  • Zusätzliche leistungs- und zuwendungsrechtliche Kenntnisse sind vorteilhaft.
  • Der souveräne Umgang mit EDV-Anwendungsprogrammen und dem Internet sollte für Sie selbstverständlich sein.
  • Eine ausgeprägte Dialogfähigkeit im Sinne von Diversity Management, Rassismuskritik und Teamfähigkeit setzen wir voraus.

Unser Angebot

  • Eine interessante und vielseitige Tätigkeit in einem sinnstiftenden Umfeld mit Gestaltungsmöglichkeiten
  • Ein konkurrenzfähiges Gehalt, eine angenehme Arbeitsatmosphäre, eine Unterstützung zur Altersvorsorge sowie flexible Arbeitszeitgestaltung
  • Ein sehr gutes Arbeitsklima und ein engagiertes Team.

Es handelt sich um eine bis zum 31.05.2024 befristete Teilzeitstelle (zzt 19,25 Wochenstunden); mögliche Dienstsitze sind die Kreisgruppen des Paritätischen in Duisburg, Bochum oder im Rhein-Sieg-Kreis.

Wir schätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität.

Ihre schriftliche, aussagekräftige Bewerbung mit Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen richten Sie bevorzugt per E-Mail und in einer PDF-Datei an:
bewerbung.projektleitung@paritaet-nrw.org

 

Bitte beachten Sie, dass die Fachberatung MSO Ihre Bewerbungen nicht entgegennehmen oder weiterleiten kann. Vielen Dank.

27.10.2022: MSO-Förderung 23/24 bis zum 02.11.2022 verlängert

Die Antragsfrist für die MSO-Förderung wurde verlängert: Anträge können auf dem bereits bekannten Weg noch bis zum 02.11.2022 gestellt werden.

Alles Informationen finden Sie auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg.

19.10.2022: Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“ am 07.11.22 in Duisburg

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen veranstaltet zusammen mit dem Kommunalen Integrationszentrum Duisburg die Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“.

Die Tagung findet statt:

am Montag, 7. November 2022,
von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr,
in der Philharmonie Mercatorhalle
Landfermannstraße 6, 47051 Duisburg.


Sie richtet sich an Multiplikator*innen der Mehrsprachigkeit. In Keynotes, Fachforen, an Gesprächsinseln und auf einem Markt der Möglichkeiten wird Mehrsprachigkeit in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Bildung beleuchtet. Dabei besteht Raum zum Austausch und zur Diskussion.


Das Tagungsprogramm und weitere Informationen zu der Konferenz finden Sie unter:
https://mkjfgfi-mehrsprachigkeit.mohr-live.de/ 

Die Anmeldung ist bis zum 26. Oktober 2022unter:
https://mkjfgfi-mehrsprachigkeit.mohr-live.de/anmelden möglich.

14.10.2022: Infoveranstaltungen zur neuen Förderphase von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ kulturelle Bildungsprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Ab 2023 startet die dritte Förderphase (2023 – 2027). In drei digitalen Info-Veranstaltungen der Servicestelle „Kultur macht stark“ NRW stellen sich die bekannten und neuen Programmpartner vor. Zudem werden Sie über die Neuerungen im Programm informiert.

Termine:

  • Dienstag, 22. November 2022,
  • Donnerstag, 24. November 2022,
  • Mittwoch, 30. November 2022,
    jeweils von 10:00 – 14:00 Uhr

Hier kommen Sie zur Anmeldung.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW.

27.09.2022: Antragsverfahren gestartet | MSO-Förderung, Förderphase 2023/24

Das Antragsverfahren für die neue Förderphase 2023-2024 im Förderprogramm für Migrant:innenselbstorganisationen (MSO) ist gestartet. Die Pressemitteilung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen finden Sie unter diesem Link.

Den Förderaufruf (ebenfalls im Downloadbereich rechts), alle wichtigen Informationen zum Antragsverfahren und den Zugang zum neuen Online-Antrag finden Sie auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg: Link. Die Antragsfrist endet am 28.10.2022.

Gerne weisen wir erneut auf die digitale Informationsveranstaltung am 27.09.2022 (Einladung mit Anmeldemöglichkeit ebenfalls im Downloadbereich rechts) hin. Die Veranstaltung wird umgesetzt durch die Bezirksregierung Arnsberg in Kooperation mit der Fachberatung Migrantenselbstorganisationen, dem Elternnetzwerk NRW und dem Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration.

26.09.2022: Infoveranstaltungen zur MSO-Förderphase 2023/24

Mit über 100 Teilnehmenden haben am 20. sowie 22. September zwei regionale Informationsveranstaltungen zur neuen MSO-Förderphase 2023/24 in Köln und Münster stattgefunden. Neben der Vorstellung der neuen Förderphase konnten Fragen zum neuen digitalen Antragsverfahren sowie den Förderschwerpunkten besprochen werden.

Hier kommen Sie zum Förderaufruf.

Wir danken unseren Partner*innen vom MKJFGFI, dem KfI der Bezirksregierung Arnsberg, dem Integrationsrat der Stadt Münster, dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln sowie dem Paritätischen Münster für die gelungenen gemeinsamen Veranstaltungen.

14.09.2022: Weitere Informationsveranstaltungen zur MSO-Förderphase 2023/24

Um über die neue Förderphase der MSO-Förderung zu informieren, wird es neben den Veranstaltungen in Kooperation mit der Fachberatung MSO noch weitere Informationsangebote geben:

Regionale Infoveranstaltung am 15.09. in Dortmund von 17:30 – 19:30 (Bezirksregierung Arnsberg in Kooperation mit dem VMDO e.V.) – Einladung, Programm und Informationen zur Anmeldung: siehe Downloadbereich

Digitale Infoveranstaltungen am 24.09. von 10:00 – 12:30 und am 29.09. von 18:00 – 20:30 (Elternnetzwerk NRW)  – Einladung und Informationen zur Anmeldung: siehe Downloadbereich

Digitale Infoveranstaltung am 27.09. von 17:00 – 19:00 (Bezirksregierung Arnsberg in Kooperation mit MKJFGFI, Fachberatung MSO und Elternnetzwerk NRW) – Einladung und Informationen zur Anmeldung: siehe Downloadbereich

12.09.2022: Antragsverfahren für die neue Förderphase 2023/24

Der Förderaufruf für die in Kürze startende Förderphase 2023-2024 im Förderprogramm für Migrant:innenselbstorganisationen (MSO) des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen wurde am 09.09.2022 veröffentlicht.

Die bewährte Fördersystematik wird auch in der neuen Förderphase aus drei Säulen bestehen: die Anschubfinanzierung für neu gegründete Vereine, die Einzelprojektförderung für erfahrende MSO sowie die Partnerprojektförderung für fortgeschrittene, große Vereine. Besondere Schwerpunkte der neuen Förderphase bilden u.a. die Themen Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit, Demokratieförderung und Mehrsprachigkeit. Aber auch darüber hinaus werden die vielfältigen Tätigkeitsfelder der MSO berücksichtigt und gefördert. Um das Antragsverfahren und den Zugang zur Förderung für MSO langfristig zu vereinfachen, wird als eine Neuerung in dieser Förderphase ein Online-Antrag eingeführt. Die finale Abstimmung der neuen Regelungen steht derzeit noch aus. Die Freischaltung der Online-Plattform ist vorgesehen für die zweite Hälfte des Septembers 2022. Alle wichtigen Informationen zum endgültigen Start des Antragsverfahrens, zur Antragstellung  und zu den Fristen werden auf der Seite der Bezirksregierung Arnsberg (Link) veröffentlicht.Die Bezirksregierung Arnsberg sowie auch die Fachberatung Migrantenselbstorganisationen und das Elternnetzwerk NRW werden in Kooperation mit dem Ministerium regionale und digitale Informationsveranstaltungen zur neuen Förderphase durchführen. Informationen zu den Veranstaltungen werden über die jeweiligen Stellen bekanntgegeben. Das Datum, ab dem Sie Ihre Anträge einreichen können, wird mit einer Pressemitteilung des MKJFGFI mitgeteilt. Daher wird empfohlen, die genannten Internetseiten im Blick zu halten.

Den Förderaufruf finden Sie rechts zum Download.

Hier kommen Sie zu den Terminen regionaler Informationsveranstaltungen.

06.09.2022: Einladung zum Fachtag der MSO-Partnerprojekte am 29.09.2022 in Duisburg

Wir freuen uns, Sie herzlich zum Fachtag der MSO-Partnerprojekte in Kooperation mit der Fachberatung MSO in Präsenz einzuladen.

Die Veranstaltung findet am 29. September 2022 von 09:30 bis 15:30 Uhr im Kulturzentrum Suryoye Ruhrgebiet e.V., Brückelstr. 83 in 47137 Duisburg statt.

Schwerpunktthema wird MSO-Mainstreaming sein. Außerdem werden Ihnen u.a. die Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre aus den Partnerprojekten vorgestellt.

Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie im Download-Bereich. Anmeldungen richten Sie bitte an: fenske@multikulti-forum.de

Beteiligte MSO-Partnerprojekte ADDE e.V. Wuppertal, Afrika Forum Aachen e.V., Alevitische Gemeinde Hochsauerlandkreis e.V., BiNeMo e.V., Bund der Alevitischen Jugendlichen NRW e.V., Multikulturelles Forum e.V., Plan B Ruhr e.V. und Suryoye Ruhrgebiet e.V.

 

06.09.2022: Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“ des MKJFGFI und KI Duisburg am 07.11.2022

Als Auftakt zum landesweiten Ausbau der mehrsprachigen Potenziale in NRW richtet das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) zusammen mit dem Kommunalen Integrationszentrum (KI) Duisburg die Konferenz „NRW MehrSprachig in die Zukunft“ aus.

Diese findet am Montag, 07. November 2022 von 09:30 bis 16:30 Uhrin der Mercatorhalle in Duisburg statt.

Sie richtet sich an Multiplikator*innen der Mehrsprachigkeit. Eine Teilnahmemöglichkeit besteht sowohl analog (begrenzt) als auch digital. Interessierte Organisationen bzw. Institutionen können mit Ihren Ideen zur Gestaltung der Konferenz beitragen, z.B. mit einem Beitrag zur Mehrsprachigkeitsförderung oder einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten.

Alle Informationen zur Tagung und Möglichkeit für Beiträge finden Sie in der Ankündigung rechts im Downloadbereich.

23.08.2022: Neues Mail-Postfach der Fachberatung MSO

Ab sofort ist die Fachberatung MSO über das Mail-Postfach mso@paritaet-nrw.org zu erreichen. Selbstverständlich können Sie uns auch weiterhin unter den E-Mail-Adressen der Teammitglieder erreichen. Diese finden Sie hier. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen.

09.08.2022: Pressemeldung des Paritätischen NRW | Die Schu­le star­tet – aber nicht für al­le Kin­der

Anlässlich des Ende der Sommerferien in NRW hat der Paritätische Landesverband am 08.08.2022 in seiner Pressemeldung an das Land NRW appeliert, alles in die Wege zu leiten, um geflüchteten Minderjährigen im schulpflichtigen Alter umgehend nach ihrer Ankunft den Besuch der Regelschulen zu ermöglichen. 

Die Schulpflicht greift laut NRW-Schulgesetz erst mit Zuweisung der Geflüchteten an die Kommunen. Somit kann es einige Zeit dauern bis ein Schulbesuch erfolgt. Dies erschwert u.a. eine gelungene Integration.

Die ausführliche Pressemeldung finden Sie auf der Seite des Paritätischen NRW.

05.08.2022: Broschüre „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Migrationsgesellschaft“ der Fachstelle #MehrAlsQueer

Unsere Kooperationspartner*innen der landesweiten Fachstelle #MehrAlsQueer (#MAQ) stellen Informationen zur Verfügung und bieten Beratung an – zum Beispiel zu den Themen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kontext von Rassismus-Erfahrungen, Migration, Religion und Flucht in NRW.

Wir freuen uns, Sie auf die erste Broschüre der Fachstelle aufmerksam zu machen: „Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Migrationsgesellschaft“. Diese gibt einen umfassenden Einblick in die Arbeit und Themenschwerpunkte von #MAQ. 

Neben der Auseinandersetzung mit toxischer Männlichkeit, dem Coming-Out-Konstrukt, warum diskriminierungssensible Sprache wichtig ist und der Bedeutung von safe_r spaces bzw. Schutzräumen, finden Sie darin auch Interviews mit Expert*innen zu Solidarität und Verbündetenarbeit sowie zu den Auswirkungen von Rassismus auf die psychische Gesundheit. Zudem thematisiert der angefügte Awareness-Leitfaden die Frage, welche Grundlagen für diskriminierungssensible Veranstaltungen erarbeitet werden können und inwiefern Awareness eine Chance dafür bietet.

Die Broschüre finden Sie rechts im Download-Bereich. Den Awareness-Leitfaden können Sie hier herunterladen. Print-Exemplare können bei der Fachstelle bestellt werden.

Die Fachstelle #MehrAlsQueer freut sich über Austausch, Vernetzung und Kooperationen. Mehr Infos, wie die Kontaktdaten, finden Sie auf der Seite der Fachstelle.

 

01.08.2022: Förderaufruf | AMIF-Programm Deutschland

Auf der Seite des Bundesamt für Migration wurde heute der Förderaufruf für den Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) 2021-2027 veröffentlicht.

In der EU-Förderperiode von 2021-2027 wird der bereits aus der Förderperiode 2014-2020 bekannte Innenfonds fortgeführt, inhaltlich ausgeweitet und finanziell deutlich gestärkt.

Das Nationale Programm des AMIF setzt neue Schwerpunkte wie etwa die frühzeitigere Schaffung von Anreizen zur erwünschten legalen Migration, von Integrationschancen, der erleichterte Zugang zum Arbeitsmarkt sowie auch die besonderen Anstrengungen in der Rückführung und der Förderung der freiwilligen Rückkehr. Daher geht auch das Nationale Programm für die Förderperiode des AMIF 2021-2027 und der Förderaufruf auf geänderte oder sich wahrscheinlich noch ändernde Fördervoraussetzungen, -schwerpunkte und –zielgruppen ein.

Sollten Sie ein Projekt im Bereich Asyl, legale Migration, Integration, europäische Solidarität, Rückkehr und Bekämpfung irregulärer Migration planen, können Sie sich für Informationen und Beratung an eines der fünf Bewilligungszentren wenden. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Den ausführlichen Förderaufruf finden Sie hier zum Download.

Hier kommen Sie zu den Richtlinien.

Anträge können ab sofort über das Internetportal https://itsi.bamf.de (IT-System für die Verwaltung der europäischen Innenfonds für Deutschland) eingereicht werden.

01.08.2022: Save the Date | Fachtag der MSO-Partnerprojekte am 29.09.2022 in Duisburg

Am 29. September 2022 von 09:30 bis 15:30 Uhr findet im Kulturzentrum Suryoye Ruhrgebiet e.V. in Duisburg der Fachtag der MSO-Partnerprojekte in Kooperation mit der Fachberatung MSO statt.

Schwerpunktthema wird MSO-Mainstreaming sein. Außerdem werden Ihnen u.a. die Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre aus den Partnerprojekten vorgestellt. Das ausführliche Programm mit der Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie in Kürze. Merken Sie sich den Termin gerne bereits vor!

Die MSO-Partnerprojekte ADDE e.V. Wuppertal, Afrika Forum Aachen e.V., Alevitische Gemeinde Hochsauerlandkreis e.V., BiNeMo e.V., Bund der Alevitischen Jugendlichen NRW e.V., Multikulturelles Forum e.V., Plan B Ruhr e.V. und Suryoye Ruhrgebiet e.V. sowie die Fachberatung MSO freuen sich auf Sie.

25.07.2022: Neues ESF-PLUS-Förderprogramm "Rat geben - Ja zur Ausbildung!" | Interessenbekundungsverfahren gestartet

Für das Plus-Modellprogramm "Rat geben - Ja zur Ausbildung!" des Europäischen Sozialfonds für Deutschland (ESF) können ab sofort Interessenbekundungen eingereicht werden.

Das Programm soll helfen, Barrieren beim Zugang zur Berufsausbildung zu überwinden. Die Zielgruppe sind unmittelbare Bezugspersonen von eingewanderten jungen Menschen bzw. von den jungen Nachkommen Eingewanderter am Übergang Schule-Berufsausbildung. Bezugspersonen sind Menschen, die sich regelmäßig im direkten Umfeld der jungen Menschen bewegen und ihren Alltag mitgestalten; dazu zählen u.a. Eltern und Verwandte, Sozialarbeiter*innen und Sportlehrende sowie Lehrende aus Vereinen.

Das Modellprogramm setzt an dem jeweiligen Informationsstand und der Eigenverantwortung der jungen Menschen an und soll sie beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung motivieren und begleiten. Dabei wird ein struktureller Ansatz verfolgt, indem wichtige Bezugspersonen aus dem unmittelbaren Lebensumfeld der jungen Menschen in ihrer Rolle als Ratgeber*innen geschult und gestärkt sowie für ihre besondere Rolle sensibilisiert werden. Die Förderung soll insbesondere in Regionen mit schwierigem sozioökonomischem Umfeld erfolgen.

Mit "Rat geben - Ja zur Ausbildung!" werden zwei Handlungsschwerpunkte gefördert:

1. "Bezugspersonen stärken":

Hier sollen die Bezugspersonen als Multiplikator*innen von einem regionalen Vorhabenträger niedrigschwellige Informations-, Beratungs- und Schulungsangebote erhalten, die sie in die Lage versetzen, jungen Menschen beim Übergang Schule-Berufsausbildung Rat und Unterstützung zu geben und ihre Rolle als Bezugsperson in fördernder Weise auszufüllen und zu reflektieren. Diese Maßnahmen sollen möglichst in allen Bundesländern modellhaft durchgeführt werden.

2. "Träger vernetzen":

Die Durchführung dieser Maßnahme übernimmt ein Vorhabenträger. Dieser Vorhabenträger soll die Zuwendungsempfänger aus dem Handlungsansatz "Bezugspersonen stärken" und die teilnehmenden Organisationen untereinander zum Zweck des Erfahrungsaustauschs und des Monitorings vernetzen. Ihre Arbeit unterstützt dieser Vorhabenträger insbesondere durch Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem wird er auf die regionale und übergreifende Programmarbeit abgestimmte informative, motivierende und unterstützende Social-Media-Beiträge entwickeln.

Die Interessenbekundung ist bis zum 21. September 2022, 23:59 Uhr über das Förderportal Z-EU-S möglich.

Alle weiteren Informationen zur Antragstellung sowie die Fördergrundsätze finden Sie direkt auf der ESF-Internetseite.

Sie haben Fragen?

Bei Fragen im Zusammenhang mit dem Förderportal Z-EU-S:

Internet: www.foerderportal-zeus.de
DV-Verbindungsstelle der DRV KBS
Service-Zeiten: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 17.00 Uhr
Freitag von 8.00 bis 15.00 Uhr
Service-Hotline: +49 355 355 486 999
Mail: zeus@kbs.de

Bei Fragen im Zusammenhang mit der administrativen Abrechnung:

DRV KBS
Telefonnummer: +49 355 355486 920
Mail: Ratgeben@kbs.de

Bei Fragen inhaltlicher Art, die alle Teilnehmenden am Interessenbekundungsverfahren betreffen:

ratgeben@bmas.bund.de

Bitte beachten Sie: Die Begleitung der Antragstellung erfolgt ausschließlich durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Anträge können von der Fachberatung MSO nicht weitergeleitet werden. Vielen Dank.

Den Leitfaden zur Interessenbekundung finden Sie rechts im Download-Bereich.

22.07.2022: Bewerbungen für den Engagementpreis NRW 2023: »Engagiert für Kunst und Kultur in NRW«

Für den Engagementpreis NRW 2023 unter dem Motto »Engagiert für Kunst und Kultur in NRW« können sich ab sofort bis zum 30. September 2022 kulturelle Projekte bewerben. 

 

Gesucht werden kulturelle Projekte, die maßgeblich von ehrenamtlich Tätigen initiiert und getragen werden. Dazu gehören Projekte der Kunstvermittlung, der kulturellen Bildung, der kulturellen Heimatpflege und vieles mehr. Egal ob die ehrenamtliche Leitung eines Chores oder einer Theaterspielgruppe, die Instandsetzung und der Betrieb einer Stadtteilbücherei oder innovative Ansätze in der Persönlichkeitsbildung von Kindern und Jugendlichen mit künstlerischen Ausdrucksformen.  

 

Zwölf der eingereichten Projekte werden im Laufe des Jahres 2023 als »Engagement des Monats« vorgestellt. Die Engagements der Monate Januar bis Dezember erhalten eine Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro. Diese Anerkennung soll im jeweiligen Monat zusammen mit einer Urkunde überreicht werden. Die Auswahl erfolgt u. a. anhand von Kriterien wie Innovationsgrad, Nachhaltigkeit und Vernetzung durch die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, die Nordrhein-Westfalen-Stiftung und die Stiftung Mitarbeit.

 

Die zwölf Kandidatinnen und Kandidaten haben dann jeweils die Chance, eine bzw. einer von vier Trägerinnen bzw. Trägern des Engagementpreises NRW 2023 zu werden. Wer ausgezeichnet wird, entscheiden im Herbst 2023 eine Online-Abstimmung, eine Jury sowie – im Fall der Sonderpreise – die NRW-Stiftung bzw. das Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Jedes prämierte Projekt erhält ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Alle zwölf »Engagements des Monats« werden Ende 2023 zu einem Empfang nach Düsseldorf eingeladen. Dort werden die Preisträgerinnen und Preisträger bekannt gegeben und ausgezeichnet.

 

Hier kommen Sie zur Online-Bewerbung (bis zum 30.09.2022).

Alle Informationen finden Sie auf engagiert-in-nrw.de.

Die Ausschreibung finden Sie zudem rechts als Download.

20.07.2022: „Ak­tiv für De­mo­k­ra­tie und To­le­ran­z“: Drei Mit­g­lied­s­or­ga­ni­sa­tio­nen des Pa­ri­tä­ti­schen NRW aus­ge­zeich­net

Mit Train of Hope aus Dortmund, Tausche Bildung für Wohnen aus Duisburg und dem Bundesverband Information & Beratung für NS-Verfolgte aus Köln wurden drei Mitgliedsorganisationen des Paritätischen NRW mit dem Preis „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ 2021 ausgezeichnet. Diesen schreibt das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT) jährlich aus, um Projekte zu würdigen, die sich in vorbildlicher Weise für Demokratie und Toleranz einsetzen. Insgesamt vergab das BfDT den Preis deutschlandweit an 77 Projekte. Die zwölf Preistragenden aus Nordrhein-Westfalen erhielten ihren Preis im Rahmen einer digitalen Preisverleihung.

Den ausführlichen Beitrag finden Sie auf der Seite des Paritätischen NRW.

 

15.07.2022: Presseinformation des MKJFGFI | Aufbau von vier Meldestellen zu queerfeindlichen und rassistischen Vorfällen gestartet

Auszug aus der Mitteilung des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen:

"(...)Neben der bereits gestarteten Meldestelle Antisemitismus hat nun der Aufbau von vier weiteren Meldestellen begonnen. Sie nehmen folgende Themen in den Blick: 1. Queerfeindlichkeit, 2. antimuslimischer Rassismus, 3. Antiziganismus sowie 4. anti-Schwarzer, antiasiatischer und weitere Formen von Rassismus.

Die Träger wurden im Rahmen eines landesweiten Interessenbekundungsverfahrens ausgewählt. Die Konzeption der Meldestelle Queerfeindlichkeit erfolgt durch das Queere Netzwerk NRW e.V. in Kooperation mit rubicon e.V., dem Lesben- und Schwulenverband NRW (LSVD NRW e.V.), der Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in Nordrhein-Westfalen e.V. (LAG Lesben in NRW e.V.) sowie dem Verein Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW e.V. (NGVT*). Der Aufbau der Meldestelle für antimuslimischen Rassismus wird in einem Trägerverbund der Vereine Interkultur e.V. und Coach e.V. erfolgen. Dabei wird dieser Verbund wissenschaftlich durch Prof. Dr. Kemal Bozay von der IUBH Internationale Hochschule in Düsseldorf unterstützt. Für den Bereich Antiziganismus wird der Verein PLANB Ruhr e.V. die Aufbauarbeiten der Meldestelle verantworten. Wissenschaftlich unterstützt wird der Verein dabei durch Dr. Markus End, der unter anderem Mitglied in der von der Bundesregierung berufenen „Unabhängigen Kommission Antiziganismus“ war.
Die Federführung für den Aufbau der Meldestelle anti-Schwarzer, anti-asiatischer und weitere Formen von Rassismus übernimmt der Verbund der sozialkulturellen Migrantenvereine Dortmund (VMDO) e.V.. Er kooperiert dabei mit dem Landesverband der Netzwerke von Migrant*innenorganisationen NRW (LV NeMO e.V.), dem Anti-Rassismus Informationszentrum (ARIC e.V.), dem Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) sowie dem Verein kamerunischer Ingenieure und Informatiker (VKII Ruhrbezirk e.V.).(...)".

Die vollständige Presseinformation finden Sie auf der Seite der Landesregierung NRW und rechts als Download.

Archiv

Vom 11.07.22 bis zum 12.08.22 läuft ein Interessenbekundungsverfahren für neue Projekte im Innovationsfonds des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Gesucht werden Konzepte für Projekte in den Handlungsfeldern Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung und Extremismusprävention, die als Impulse gegen aktuelle demokratiefeindliche Handlungen wirken.

Es stehen bis zu 100.000 € pro Projekt und Jahr zur Verfügung. Die Förderung endet spätestens Ende 2024. Es ist ein Eigenanteil von mindestens 10% einzubringen.

Das Interesse muss zunächst im Online-Portal bekundet und anschließend, bis spätestens 12.08.22, postalisch beim Bund eingegangen sein.

Alle Details, wie Fördergrundsätze, Musterformular und Link zum Online-Portal, finden Sie unter:

https://www.demokratie-leben.de/interessenbekundungsverfahren-fuer-projekte-im-bereich-innovationsfonds

Mit dem Förderprogramm möchte die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) dazu beitragen, bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt in Krisenzeiten und neue oder erneuerte Strukturen zu stärken. Die große Leistung des Ehrenamts gilt es anzuerkennen und seinem Bedarf Rechnung zu tragen. Das Gesamtvolumen des Programms beträgt 15 Millionen Euro, in jedem Handlungsfeld können Vorhaben mit bis zu 50.000 Euro gefördert werden. Eine Förderung von maximal 250.000 Euro kann beantragt werden, um Fördermittel an andere gemeinnützige Organisationen weiterzureichen.

 

Das Förderprogramm “EHRENAMT HILFT GEMEINSAM“ ist in drei Handlungsfelder unterteilt, um eine möglichst große Bandbreite von Engagementvorhaben mit unterschiedlichem Aufbau und unterschiedlichen Herangehensweisen unterstützen zu können.

A: Engagement- und Ehrenamtsstrukturen im Bereich der Unterstützung von Geflüchteten:
Vorhaben, die Hilfe für Geflüchtete durch neue oder weiterentwickelte innovative, soziale oder digitale Bausteine anbieten sowie durch Beratung, Begleitung und Betreuung von Geflüchteten vor Ort.

B: Schaffung oder Verbreitung von sozialen Innovationen:
Vorhaben, die neue oder weiterentwickelte innovative Angebote für Geflüchtete anbieten, insbesondere bei den Themen Gesundheit, Gewinnung und Qualifizierung oder Vermittlung von Freiwilligen, Bildung und Spracherwerb, Weiterbildung, Mobilitätshilfen, Behördenbegleitung, Arbeitsmarktintegration.

C: Unterstützung und Stärkung von Hilfsnetzwerken und Initiativen:
Unterstützung von neu entstandenen Hilfsnetzwerken, um vor Ort Engagementstrukturen im Sinne einer Vernetzung zwischen den vielfältigen örtlichen Akteuren aufzubauen und Synergien zu schaffen.

 

Die Antragstellung ist ab dem 20.07.2022 auf der Seite der DSEE möglich. Dort finden Sie zudem alle wichtigen Informationen wie die Förderrichtlinien, FAQs und Ansprechpartner*innen bei Fragen rund um die Antragstellung. 

Die geförderte Beschäftigung erreicht nur einen Bruchteil der Langzeitarbeitslosen – zu diesem Schluss kommt die Freie Wohlfahrtspflege NRW in ihrem aktuellen Arbeitslosenreport. Wer vom Jobcenter zugewiesene Langzeitarbeitslose in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis einstellt, kann über den § 16i SGB II Förderung erhalten. „Eigentlich ein gutes Instrument, von dem beide Seiten profitieren. Aber es hakt in der Umsetzung“, kritisiert Christian Woltering, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

Am meisten profitieren von der geförderten Beschäftigung deutsche Männer. Bei Frauen und Menschen mit einer anderen Staatsangehörigkeit als der deutschen hingegen ist noch viel Luft noch oben. Das liegt auch daran, dass Teilzeit, Kinderbetreuung oder Sprachförderung im Förderprogramm nicht genug mitgedacht werden.

Hier geht es zum aktuellen Arbeitslosenreport und allen Hintergrundinfos: http://www.freiewohlfahrtspflege-nrw.de/.../uebersicht

Zur Freien Wohlfahrtspflege NRW gehören neben dem Paritätischen NRW: AWO NRW (AWO Mittelrhein, AWO Bezirksverband Niederrhein e.V., AWO Ostwestfalen-Lippe, AWO Bezirk Westliches Westfalen e.V.), Caritas in NRW (Zeitschrift) (Caritasverband für das Bistum Aachen e.V., Caritas im Bistum Essen, Caritas Köln, Caritas Münster, Caritasverband Paderborn e.V.), Deutsches Rotes Kreuz (DRK Bergwacht Nordrhein, DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V.), Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.V., Jüdische Gemeinden, Landesverbände (Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein K.d.ö.R, Landesverband der Jüdischen Gemein

Am 14.06.2022 war es endlich wieder soweit: Erstmals seit Pandemiebeginn kamen MSO-Vertreter*innen aus ganz NRW zum landesweiten Vernetzungstreffen in Präsenz zusammen.

Im Bürgerhaus MüZe Köln stellte Maike Rock, Bereichsleiterin Stiftungs- und Fördermittel im Paritätische NRW den rund 80 Teilnehmenden Fördermöglichkeiten durch Stiftungen für Projekte und investive Vorhaben vor. Zudem berichtete Chrissa Stamatopoulou aus dem Referat 424, Integrationsagenturen, Migrantenselbstorganisationen und Anti-Diskriminierung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MKFFI). Zum Abschluss stellte das House of Resources in Köln sich und seine zahlreichen Angebote für Organisationen im Bereich Empowerment, Diversity und Antirassismusarbeit vor. Wir danken Ihnen für Ihr Kommen und den interessanten Austausch! Das nächste Vernetzungstreffen ist für den 01.12.2022 geplant. Merken Sie sich den Termin gerne bereits vor.

Fachinformationen per E-Mail

Sie möchten aktuelle Informationen der Fachberatung MSO per Mail erhalten? Dann melden Sie sich gerne für unseren E-Mail-Dienst @-InfoMigration an. Schreiben Sie uns dafür einfach an mso@paritaet-nrw.org.

Fachverantstaltung der MSO-Partnerprojekte

  • Dateittyp pdfProgramm

    Einladung mit Anmeldemöglichkeit

    633 KB | Dateityp: PDF

Workshop Basiswissen lsbtiaq* Queerness

Engagementpreis des Paritätischen NRW

  • Dateittyp pdfAusschreibung

    Ausschreibung zum Engagementpreis des Paritätischen NRW „Engagement in Krisenzeiten – Veränderungen vor Ort anstoßen“

    428 KB | Dateityp: PDF

Präsentation JUGEND für Europa